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Hackertomm schrieb am 22.June.2017, 09:23:35 in der Kategorie nt.netz-treff

"Brennende Fassaden"

> Zum Glück ist das bei uns (PS-Dämmung schwerentflammbar 2008, Haushöhe
> 6,50m, höchster Springpunkt aber 2,50m) rein von der Positionierung
> nicht vorstellbar.

Aber nicht im Bereich des "Unmöglichem"!
Man hat in etlichen Sendungen auch wieder die Brandversuche der Materialprüfanstalt gesehen, die so gut alle im Chaos endeten!
Aufgrund dessen sie Abschottung am Sockel, mehr Brandriegel zwischen den Stockwerken und sogar einen Brandriegel zum Dach hin empfehlen, wenn man schon diese Art Dämmung benutzen will.
Ansonsten lautet deren Empfehlung, "Dämmen mit unbrennbaren Materialien", welche allerdings gut 30% teurer sind.
Wenn ich mein Haus unbedingt Energetisch Dämmen müsste, dann würde ich mit 1. einen Spezialisten holen, der die ganze Sache berechnet und die Anbringung auch begleitet und 2. unbrennbare Materialien nehmen.
Das kostet zwar mehr, aber bringt 1.Sicherheit und 2. später auch keine Entsorgungsprobleme, wie mit diesem Styroporzeugs.
Heutzutage wird ja auf Teufel komm raus gedämmt, meiste ohne qualifizierte Berechnung, nur weil es KFW Fördergelder dafür gibt!
Meist bringt dann diese Energetische Sanierung nichts oder so gut wie nichts, weil nicht gut berechnet und nicht fachgerecht ausgeführt.
Versprochen Einsparungen an Heizkosten bleiben dann aus und im schlimmsten Fall hat man ein Schimmelproblem, weil die Wände feucht sind.
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