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Nachricht aus dem Archiv

neanderix schrieb am 16.June.2017, 23:39:13 in der Kategorie nt.netz-treff

Ein kleiner Zweifel macht noch keine weltweite Verschwörung!

> > In den zwei Jahren vor dem Anschlag fanden, soweit ich mich erinnere,
> > umfangreiche "Wartungsarbeiten" am und im Gebäude statt.
> > Da können, als Wartungstechniker getarnte Mitarbeiter von "Controlled
> > Demolition" hunderte Kilo Sprengstoff in das Gebäude b ringen und an
> > entscheidenden Stellen anbringen, ohne das jemand was merkt
>
> Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so viele Stellen findet, an denen
> man insgesamt Hunderte von Kilo so anbringt, dass jahrelang niemand was
> merkt und sich fragt, wieso da plötzlich irgendwas ist, was vorher nicht da
> war.

In Wartungsschächten und -zwischendecken? da kommt nach abgeschlossener Wartung in der Regel niemand mehr hin.
Das Zeug kann da theoretisch jahrzehnte auf seinen einsatz warten - was hier aber gar nicht nötig gewesen wäre.

> Okay, da habe ich dann einen Fehler gemacht. Aber dennoch ist Thermit
> meines Wissens kein Sprengstoff,

Nein, ist er auch nicht, da hast du völlig recht.
Sein Haupteinsatzgebiet ist das schneller Verscheißen von Stahlteilen z.B. Schienen.
Es kann aber durchaus auch zum trennen - also schneiden - eingesetzt werden.
Mann, was bin ich damals in einer Usenet-Newsgroup angefeindet worden, als ich genau das schrieb.
Da waren zwei Poster die standhaft darauf beharrten, das Thermit ausschliesslich zum Schweißen verwendet wird...

> Wie gesagt: Es gab Behauptungen, wonach erst die Flugzeuge einschlugen und
> dann plötzlich noch Typen mit Rucksäcken im WTC die Treppen hinauf statt
> hinab kletterten,

Das halte ich allerdings für weit hergeholt..


> Und deswegen glaubst du eine anscheinend X-beliebige andere Darstellung,
> auch wenn diese ganz deutliche logische Fehler aufweist?

Nein, natürlich nicht. Nur bin ich Querdenker und stelle auch unbequeme Fragen.
Es gab halt ein paar Dinge die mich stutzig machten:
1. die Staffelung der minimalen Fotografierentfernung nach Objektivleistung (wie gesagt: je leistungsstärker das Tele/Zoom umso weniger nah durften die Fotografen heran - es brachte dir also keinen Vorteil ein 1000er Tele zu haben, da du damit weniger nah ran durftest, als einer mit einem 500er oder 200er.

2. die Geschichte mit den Non-Disclosure-Agreements für Abrucharbeiter, LKW-Fahrer und Verlademannschaft; die unterschreiben mussten, dass sie über das, was sie sahen, nicht sprechen dürfen.

3. und eb en einige Dinge beim Einsturz der Türme. Ich beschäftige mich mit Schwertransporten, Baumaschinen und Abbruchtechniken - und Abbruch via Sprengstoff ist sozusagen meine leidenschaft, ich finde das Thema spannend. Daher weiss ich auch ein Stück weit, was da möglich ist heute.

Beispielsweise ist der "Kurbelkasten" bei den meisten Sprengfachbetrieben heute im Firmenmuseum eingemottet. Zum Einsatz kommen "Zündcomputer", Geräte, an denen für jeden Kanal die exakte Reihenfolge der einzelna Ladungen Millisekunden-genau programmiert werden kann. Ebenso die Reihenfolge der Kanäle.
So ein Gerät ist etwas Größer als eine Zigarrenkiste.....

Auch weiss ich ein wenig über die verwendeten Sprengstoffe. Beispielsweise wird gern Sprengschnur verwendet.
Die Abbrengeschwindigkeit der "aggressivsten" dieser Schnüre beträgt 9km/s (nein, das ist kein Schreibfehler. Wirklich 9 Kilometer pro Sekunde) und es würde mich nicht wundern wenn gerade die nächste Generation mit noch höherer Abbrenngeschwindigkeit verfügbar wäre.

Irgendwann war dann bei mir der Punkt erreicht an dem ich mich gefragt habe "Cui bono") - wem nützt es?
Die Recherche hierzu fiel damals leicht, auch weil es Journalisten gab, die genau diese Frage stellten.
Und da kam dann halt auch einiges zu tage.
Und daher denke ich: ein "Inside Job" also eine bewusste Sprengung des Gebäudes, ist zumindest nicht auszuschliessen, es gab und gibt einige, teils hochrangige Nutzniesser... darunter sind leute/Firmen, von denen bekannt ist, dass sie für Geld über leichen gehen und das buchstäblich.

Volker
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