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Nachricht aus dem Archiv

neanderix schrieb am 04.July.2016, 21:42:24 in der Kategorie ot.haushalt

Alle Jahre wieder...

> Kalte Lötstellen oder ganz schlecht verlötete Platinen findet man auch bei
> anderen Japanern.
> Ein Kollege brachte mir mal eine Art Digitaluhr von seinem Erdgasauto, die
> bereits 3x getauscht und nun wieder kaputt war.
> Als ich das Ding vorsichtig zerlegte und mir mit der Lupe die Platine
> anschaute, entdeckte viele schlampige Lötstellen und 2-3 kalte Lötstellen,
> die letztendlich für den Totalausfall verantwortlich waren.
> War halt billigste Machart!
> Ich habe dann alles sauber nachgelötet und das Ding tut heute noch seinen
> Dienst.
> War nicht mal eine Halbe Stunde Arbeit.

Ich habe im Netz auch eine Anleitung für meinen Fall gefunden. Dumm ist nur, dass dafür dann schon mal 3h Arbeit allein für die Demontage des Armaturenbretts anfallen.
Dann muss ich diverse Steckverbinder kennzeichnen und dann lösen, anschliessend noch die Verbindungen vom Radio zum Bordrechner und die Verbindung des Monitors zu seiner Steuereinheit; dabei sind letztere höchst filigran.
Kostet, wenn man sehr vorsichtig arb eitet, sicher nochmal 1,5 - 2h.

Beim Löten selbst muss man sehr vorsichtig sein, die Platine auf der sich der Fehler befindet, ist recht dünn, die Leiterbahnen sehr fein - ohne Lupe geht gar nichts.
Löten ist da nur mit extrem feiner lötspitze angesagt - dass der Kolben regelbar sein *muss*, erwähne ich gar nicht erst.; meine Weller magnastat ist also denkbar ungeeignet.

Und anschliessend das Ganze Rückwärts --- mir fallen spontan einige hundert andere dinge ein, mit denen ich eine Urlaubswoche deutlich lieber verbringen würde  :devil:  :-D
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