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Nachricht aus dem Archiv

BernhardB schrieb am 25.July.2010, 01:17:53 in der Kategorie ot.politik

Ministerin will Medien Inhalte vorgeben.

> Wiewohl ich Religion eigentlich ablehne (das Bedürfnis mancher Menschen
> danach aber akzeptieren kann, solange sie nicht versuchen, mich zu
> missionieren), muß ich an dieser Stelle sagen: Den Islam mit dem
> National-Sozialismus zu vergleichen ist sowas von daneben!

OK, Autoritätsbeweise sind immer schlecht, aber ich will ins Bett. Ich fange mal ein bisschen vor Adolf an.

\"Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, ... es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht (des Verstandes) erstickt.\"

(VOLTAIRE, der große europäische Aufklärer, im Jahre 1740 in einem Brief an Friedrich den Großen, zitiert aus: Der Spiegel vom 22. Dez. 2001, Artikel \"Der Glaube der Ungläubigen\")

Befasse Dich einfach mal mit dem Leben des \"Propheten\" und vergleiche es mit dem, was die Christen über Christus glauben. Es gibt da gewisse Unterschiede!

\"Seit über fünf Jahrhunderten haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheichs und die unsinnigen Auslegungen von Generationen schmutziger und unwissender Pfaffen in der Türkei sämtliche Einzelheiten des Zivil- und Strafrechts festgelegt. Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten im Leben eines jeden Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, den Schnitt seiner Kleidung, was er in der Schule lernt, seine Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken. Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. Er ist nichts anderes als eine entwürdigende und tote Sache.\"

Kemal Atatürk

Das lasse ich einfach mal so stehen.

Und nun zeitgleich mit Adolf:

But the really interesting comparison is Winston Churchill\'s, though he did it the other way around. It comes on p. 50 of From War to War, the first part of the first volume of his 6-part Second World War. Chapter 4 deals with Adolf Hitler, including a close look at Mein Kampf, which Churchill called \"the new Koran of faith and war: turgid, verbose, shapeless, but pregnant with its message.\"
(zitiert nach Daniel Pipes

Ich belasse es mal hierbei. Mit Winston Churchill befinde ich mich nicht in schlechter Gesellschaft (nein, ich will mich nicht mit ihm vergleichen...)

> In der Bibel finden sich - auch im neuen Testament - mindestens gleich
> viele Sprüche, nach denen mit Ungläubigen gewalttätig verfahren werden
> soll, wie im Koran. Und es gab und gibt auch reichlich
> christlich-fundamentalistische Spinner.

Soso, ich frage jetzt mal nicht nach den ca. 200 konkreten Stellen (so viele sind es im Koran), aber sag mal: und das praktizieren die christlichen Spinner auch heute noch? Tagtäglich? Wo? Wann?

> Der Islam ist nicht mehr Problem, wie jede andere Religion auch: für
> manchen eine Krücke, ohne die er nicht durch´s Leben findet.
> Für mich eine Verarschung, Verschleierung und schmarotzen an den Armen.

Das gilt, so sage ich als Atheist, tatsächlich für alle Religionen.

> Aber Nazis sind das nicht.

Genausowenig, wie es per se unsere Väter und Großväter waren. Hättest Du mein Posting richtig gelesen, hättest Du erkannt, dass ich eben auf diese Unterscheidung hinaus will: Islam als Ideologie, Moslem als Mensch.

So, ich gehe jetzt ins Bett und hoffe, dass morgen nicht ein paar nette junge Männer im Nachthemd und mit Zottelbart an meiner Tür klingeln, um mit mir bei einer Tasse Tee über Religion zu diskutieren. Christliche Fundamentalisten würden das wohl kaum sein.

Gruß
Bernhard
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