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zack schrieb am 24.July.2010, 21:48:02 in der Kategorie ot.politik

Scheingefechte

> Hauptprobleme waren die komplizierte Stundenplangestaltung und
> Raumzuweisung sowie die Diagnostik bei \"diffuser\" Begabung (z.B. D = B-Kurs
> ~ RS; M = A-Kurs ~ GY; E = C-Kurs ~ HS).

Vom daraus resultierenden diffusen Notensystem mal ganz zu schweigen! Ich habe mal versucht, mir das erklären zu lassen. Ich habe es MIT MÜHE verstanden. Und für Kinder für undurchschaubar befunden. Mir scheint, es dient eher dem Systemerhalt.

Vielleicht hätte man es anders rum stricken sollen. Zunächst gemeinsame Stunden HS/RS/GY in z.B. Sport, Kunst, Werken. Dann Grund- und Leistungskurse aller Fächer vor der Oberstufe. Die je nach angestrebtem Abschluss zu belegen sind und gewisse Noten auch bringen müssen, dafür halte ich das 15-Punktesystem durchaus für geeignet. So könnte ein \"Hauptschüler\" auch durchaus dann einen Leistungskurs Biologie belgen, wenn ihm das liegt. Und der Rest eben ein normaler Abschluß, der \"Rechnen, Schreiben und Lesen\" sicherstellt. Man merkt, dass ich von Schulsystemen wenig Ahnung habe. Aber man hätte etwas Funktionierenderes und Einfacheres als Gesamtschulen entwerfen müssen. Und zwar ausgehend von bisherigen Schulsystemen, nicht als eigenständigen Entwurf, der in vielen Dingen nicht funktionieren konnte vom Start weg.

Gruß,
Frank
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