> Aber was mich erschreckt war, die kucken da rein und beurteilen nach. Ich
> weiß nicht, ob man das so darf. Grund: wegen der Planung usw. ob man den
> Mitarbeiter "gebrauchen" kann oder ob der zu oft krank ist. Die Gründe weiß
> er ja nicht!!
Ob es auf deinen Fall passt, kann ich nicht beurteilen, aber lies mal dieses:
Bewerber ablehnen: Was ist erlaubt und was nicht?
Ob das nun der Öffentliche Dienst oder ein Unternehmen ist, stellt jeder Krankheitstag eine wirtschaftliche Belastung dar, umso größer, je kleiner die Belegschaft (=> Vertretung) und desto höher der Termindruck ist.
Häufige Krankheitstage haben organische oder mentale Ursachen, über die du zunächst mit deinem Hausarzt reden bzw. dich einer Generaluntersuchung unterziehen solltest. Bei entsprechendem Befund wirst du an den Amtsarzt verwiesen, der über die Genehmigung einer Kur entscheidet. Danach bist du als junger Mensch wie neu geboren, und dein Bemühen um eine stabile Gesundheit kommt bei Personalchefs wie Fachgebietsleitern sicher gut an.
Oft sind Überforderung, zu viel Verantwortung und Mobbing im Betrieb die Grundübel für instabile Gesundheit. Daher sollte man sich als Bewerber bemühen, Informationen über das Betriebsklima zu gewinnen. So hat mein Sohn einen dritten Versuch gewagt, eine Arbeitsstelle zu finden, die ihn zwar fordert, aber auch begeistert und bereits auf dem Weg zur Firma kleine Unpässlichkeiten vergessen lässt.
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