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MaPa [Gast] schrieb am 11.December.2016, 19:57:47 in der Kategorie nt.netz-treff

Darf ein Fachgebietsleiter in die Personalakte sehen und..

Hallo Johann,
ich denke in den meisten Fällen hat das nix mit Heldentum zu tun.
Es wird gemacht um dem Gerede zu entgehen.
Nach meiner Schulter O.P. zum Beispiel bin ich mit meinem Mann beim Einkaufen gesehen wurden. Nein ich habe da nix geschleppt oder so. Trotzdem wurde geredet. Einkaufen kann se aber zum Arbeiten reicht es wohl nicht bla, bla bla.
Nun gebe ich nicht viel auf das Gerede der Kollegen, aber ich benötige meinen Arbeitsplatz und das ein solcher allein durch negatives Gerede gefährdet werden kann ist wohl jedem Klar.
Ich denke auch nicht das mein Betrieb da eine grosse Ausnahme ist.
Es gibt Firmen in denen der Hauseigene Chef Bemerkungen aller. Was krank? Wegen einem
kleinen Schnupfen ? Ihr Ernst?
Oder man wird zwei Tage nach der Krankmeldung zu Hause angerufen oder muss nach der Genesung zum Vertrauensgespräch mit der Geschäftsleitung.
Es ist auch nicht wegzureden das heute nur noch Leistung zählt und menschliches total auf der Strecke bleibt.
Du hast als Arbeitnehmer zu funktionieren und gefälligst die Leistung zu bringen für die du bezahlt wirst. Krank sein wird mitlerweile mit Versagen gleich gesetzt. Wenn nicht sogar als Egoismus (ja ja der bleibt wegen Schnupfen zu Hause und wir müssen jetzt doppelt so viel malochen und seine Arbeit mit machen währen er auf der faulen Haut liegt)
Um eben solches zu umgehen kommt es immer häufiger dazu das der Arbeiter krank zur Arbeit geht und erst dann zu hause/ Krankenhaus Kur bleibt wenn es gesundheitlich längst zu spät ist.
Was 7ch sagen will...ich denke den meisten die krank zur Arbeit gehen geht es nicht darum ein Held zu sein oder einen guten Eindruck zu machen, viel mehr haben sie wohl schlichtweg angst sich krankschreiben zu lassen, selbst wen es die bessere und logischer Entscheidung wäre, um ja ich negativ aufzufallen und am schlimmsten Ende noch den Job zu verlieren.

Netter Gruß von MaPa
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