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Nachricht aus dem Archiv

MaPa [Gast] schrieb am 25.August.2009, 14:20:47 in der Kategorie nt.games

AUFLÖSUNG

Hallo an alle

Gesucht und viel zu schnell gefunden wurde das Buch

Das Ende der Privatsphäre (der weg ind die überwachungsgesellschaft) von Peter Schaar
Unseren Datenschutzbeauftragten.
Gewählt habe ich dieses Buch da es, meiner Meinung nach ,immer noch viel zu viel Leute gibt die der Meinung sind Datenschutz = Täterschutz.
Oder jene die behaupten sie hätten nichts zu verbergen.

Und mit dem Verbergen liegen sie gar nicht mal so falsch. Mit den Ganzen Daten die man freiwillig rausrückt, Daten die man bei Ämtern und Co angeben muss und jenen Daten die heimlich(und auch offensichtlich GPS/Handy) ausgeschnüffelt werden. Bleibt nicht mehr viel was man vor Dritten verbergen könnte.

All jene die meinen sie würden ja gar nicht so viel Daten von sich preis geben, währen nach der Lektüre dieses Buches überrascht wie wenig Information jemand wirklich braucht um ein bestimmtes Profil zu erstellen.
Und wieviel Informationen man freiwillig preisgibt in dem Glauben, damit könne eh niemand was anfangen.

Ganz schnell erraten hatte es, glaub ich, Bäuchlein, da ihm aber das Internet einen Strich durch die Rechnung machte schnappte sich Andreas schnell das güldenen Metall.
Gefolgt von Tommyvieh, mit der Silbernmedaille und der Bitte doch das nächste Rätsel zu stellen
In der Internetgunst der Stunde sicherte sich Achim dann die rostuige Bronzescheibe
und Balu Bär durfte sich über ein Vanilleeis mit Erdbeersoße freuen.

Herzlichen Glückwunsch an euch und
Netter Gruß von MaPa

Hier noch mal ein paar Auschnitte aus dem Buch:

Orwell warnte nicht vor der technologie ansich, sondern vor der Gefährdung der Demokratie und der Selbstbestimmung durch totalitäre Ideologien und Mächte, die sich der Überwachungstechnik bedienen könnten-- eine Befürchtung, die bis heute ihre Berechtigung hat.


Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass die ungeheure Menge der auf Vorrat zu speichernden Daten weitere begehrlichkeiten wecken wird. Schon haben die Nachrichtendienste ihr Interesse angemeldet, und aus der Wirtschaft werden Forderungen laut, die auf Vorrat gespeicherten Daten für eigene Geschäftszwecke verwenden zu dürfen. Die Befürchtung ist nur allzu berechtigt, dass die Nutzungsmöglichkeiten der ursprünglich für die Bekämpfung des Terrorismus und der Schwerkriminalität gespeicherten Daten Schritt für Schritt ausgeweitet werde, wie es bereits bei der umstrittenen Kontenabfrage bereits geschehen ist.
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