Karsten Meyer schrieb am 03.September.2009, 15:13:09 in der Kategorie nt.feedback
PayPal-Spenden für Netz-Treff - auch erledigt.
habe eben ein virtuelles Scheinschen abgeschickt und möchte auf diesem Wege ein Dankeschön an die Admins loswerden.
Zu Paypal:
Paypal gehört ebay und war zumindest am Anfang heftig umstritten. Nun, für den Zahlenden ist es in der Regel unproblematisch - außer, wenn denen wiedermal einfällt eine Zahlung zwecks Kontrolle \"einzufriern\", was denen sicher Zinsen beschert, den Kunden aber jede Menge Ärger mächt.
Für den Zahlungsempfänger kann Paypal recht teuer werden, vor allem bei Zahlungen aus dem Ausland.
Bei meinen ebay-Käufen bitten 99% der Verkäufer inständig um Zahlung per Überweisung - die dürfen ja auch nicht die Paypal-Kosten auf den Käufer abwälzen.
Bei Käufen außerhalb der EU (womit dann auch die Schweiz gemeint ist), ist Paypal ein Segen. Egal, wo in der Welt - der Verkäufer hat sein Geld mit der Geschwindigkeit einer E-Mail. Das ist schon eine großartige Sache.
Was übrigens zeigt, wie unendlich verwöhnt wir mit unserem System der Banken sein dürfen. Überweisungen innerhalb der EU ohne weitere Kosten (d.h. für mich, wie für viele andere: kostenlos) - und dazu auch noch schnell - da träumen die Bürger anderer Länder nur von. Und mir scheint auch, dass Girokonten selbst innerhalb der EU längst nicht so verbreitet sind wie bei uns. Auch in Frankreich scheint es normal zu sein, kleinere Beträge per Briefpost umeinander zu senden. Tztztz
Fazit: Paypal hat zwei Seiten. Eigentlich sollte es in D nicht notwendig sein - auf jedem Firmenbriefboten ist die Bankverbindung ja schließlich auch angegeben. Wenn aber jemand Hemmungen hat, seine im Internet \"auszuhängen\", habe ich dafür auch Verständnis.
Die, die sich nicht mit Paypal abgeben wollen, könnten ja vielleicht ein Bankverbindung auf anderem Wege bekommen?
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