> > Wir sind im Rahmen des NATO-Verteidigungsbündnisses an Verträge und
> Regeln
> > gebunden, auch wenn uns die politische Lage nicht gefällt.
>
> diese Verträge wären mir in situationen wie der aktuellen Scheissegal, aber
> sowas von.
> Das wären sie mir übrigens schon gewesen, seit der 'Erdowahn dt.
> parlamentariern die Besuchserlaubnis verweigert.
> ich hätte ihn - scheiss auf Verträge! - vor die Wahl
> gestellt:Besucherlaubnis erteilen oder die Soldaten ziehen innerhalöb 48h
> ab.
Das gibt garantiert Ärger mit den USA, die die Flugplätze der NATO in der Türkei gerne in Anspruch nehmen. Ich glaube, danach hältst Du Dich als Politiker nicht mal mehr so lange, bis der Tag 'rum ist - auch wenn die USA bestimmt eine Weile brauchen würden, bis spürbare Auswirkungen ihres Ärgers hier in Deutschland ankämen.
Ich hätte Erdogans Vorgehen aber auch schon länger anders angesprochen und beim Verweigern der Besuchserlaubnis
erlaubte drastische Gegenmaßnahmen ergriffen oder angedroht. Die Einbestellung des türkischen Botschafters, evtl. nebst Androhung des Abbruchs der diplomatischen Beziehungen hätte ich mir intensiv überlegt, vielleicht sogar vor laufenden Kameras.
Aber Madame Merkel macht sowas ja nicht. Die hat wohl zu oft jenen Heinis zugehört, die immer von "Gelassenheit" und "Ruhe" und ähnlichem Mist in
jeder Situation reden. Vor ein, zwei Tagen war da anlässlich von Nizza und dem türkischen Putsch wieder so'ne fleischgewordene Schlafpille im Radio zu hören
- ich hab' gleich abgeschaltet. Keine Ahnung, warum sich solche Laberbacken in der letzten Zeit in unserer Gesellschaft ausbreiten wie Hundehinterlassenschaften auf dem Gehweg. Gelassenheit ja, aber bestimmt nicht immer und andauernd. Dann kommt man nämlich selber auch irgendwann unter die Räder.
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