verfaßt von DUMIAU, 03.09.2023, 14:18:27
> Weniger wegen der Chemo selber, sondern wegen der Umstände.
> Da war ich ja 24h durchgängig am Infusionsschlauch und dass 7 und mehr
> Tage lang.
Ich drück die Daumen das es so bleibt.
Und was die Infusionen angeht, leider verstorbener Bekanntem wurden die Infusionen immer innerhalb weniger Stunden reingepresst. Aber immerhin hat er einige Jahre länger gelebt als zu erwarten und sein Wunsch den 18. seiner Tochter zu erleben hat er erfüllt bekommen, an diesem Tag hat er dann aufgegeben und zwei Tage später ist er gestorben. Aber bei Ihm ist von Anfang an einiges schief gelaufen. Bei einer Darmspiegelung den Krebs übersehen, bei einer späteren OP nicht Alles rausgeschnitten, mehrfach wurden Termine für die Chemo oder Bestrahlung verbummelt usw. Sein letzter Arzt hat dann klar gesagt das bei der Behandlung einiges nicht so lief wie es laufen sollte und er bei besserer Behandlung eine kleine Chance auf Heilung gehabt hätte. Denn bei nachträglicher Begutachtung seiner Akte hat er auf den Bildern der Darmspiegelung einen kleinen Tumor gefunden und er meinte das wenn man Den gleich entfernt hätte er vermutlich wieder gesund geworden wäre, vorbehaltlich das es nicht noch Weiter gegeben hätte.
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