verfaßt von me3, Dohma, 26.08.2023, 09:14:09
Da kannst Lenovo nicht die Schuld zuweisen. Der RAM ist ein Zulieferteil. Das ist mir sogar bei meinem jetzt 3 Jahre alten Desktop- PC passiert. Zum Glück war noch Garantie drauf.
Diese Restorefunktionen kenne ich auch. Ich hatte mir bei meinem aktuell 3 Jahre alten LN- Notebook gleich zu Anfang den Recoverystick erstellt. Vor kurzem hat er mir die Arbeit deutlich erleichtert. Acronis TI hatte mir beim Klonen mit einem Ruck 2 SSDs unbrauchbar gemacht, sodass ich neu installieren musste.
2011 habe ich mein erstes Lenovo gekauft. Ein Thinkpad E530. Da gab es einen M2- Steckplatz für die Vorläufer der heutigen NVMe's. Theoretisch durften da maximal 32GB rein und sollten Windows mit einem schnellen Zwischenspeicher ausstatten. Findige Köpfe hatten jedoch schnell rausgefunden, das da auch mehr Speicher reinpasst. Ich hatte mir 128GB reingebaut und Windows komplett drauf installiert. Das war zwar eine Katastrophe mit unendlichen Fehlermeldungen. Es war halt vom Hersteller so nicht vorgesehen. Aber nachdem ich die weg hatte, lief das Notebook viele Jahre bei mir und später bei meinem Sohn einfach nur top. Lediglich den Akku habe ich mal gewechselt.
Und das LN Legion 5 hier läuft mittlerweile mit 1,5TB NVMe. Die HDD habe ich letztes Jahr durch eine 1TB NVMe ersetzt. Der Steckplatz war vorhanden. Anfang August habe ich die werksseitige 256GB NVMe mit einer 512GB großen ersetzt. Auf der sind jetzt W10pro und Zorin OS (Linux) im Dualboot friedlich nebeneinander. Bis auf das von Acronis veranstaltete Theater hat das alles tadellos funktioniert. Das spricht meiner Meinung nach für den Hersteller.
me3
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