verfaßt von baeuchlein, 15.08.2023, 20:53:38
> > [...] nur, wenn man genau weiß, wie man dieses Backup im
> > Ernstfall auch wieder original auf die Platte bekommt.
> > So mancher fertigt sich ständig Snapshots an aber testet oftmals nicht
> ein
> > mal vorher, was er tun muß, wenn wirklich mal etwas in die Butz geht...
>
> In meinem Fall ist das recht einfach!
> [...]
> Wird zwar etwas dauern, aber funktioniert.
Wenn möglich, teste es trotzdem mal vorher. Ich bin bei sowas auch mal böse auf die Fresse gefallen.
Beim Recovery machte ein seinerzeit bekanntes Backup-Programm irgendwas anders als beim Backup, und so kam es, dass zwar Partitionen aller möglichen Festplatten gesichert werden konnten, aber das Wiederherstellen klappte nur auf der ersten Platte. Da musste ich mir dann einen abwürgen dabei, die Platten umzukonfigurieren (IDE, Master-Slave-Jumperei mit Inkompatibilitäten trotz zweier gleicher (!) Platten vom selben Hersteller), um das Zeug von der zweiten Platte wieder auf diese zurück zu kriegen, als darauf das Betriebssystem kaputtkonfiguriert war. Netterweise hatte vor dem ganzen Umbau zwar das Restore-Programm bereits angefangen, die Partition wiederherzustellen (und damit das kaputtkonfigurierte System endgültig und unwiderruflich kaputtgeschrieben), beendete das Restore aber nicht.
Ergebnis: Rechner bootete gar nicht mehr, User (=me, myself and I) biß ein paar neue Abdrücke in die Schreibtischplatte.
Vertrauen ist gut, Versauen ist möglich, und deswegen ist Kontrolle besser! 
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