> da wurden Rinderknochen ausgekocht, in der Brühe schwamm eine widerliche
> Fettpampe,
Dann hat die Hausfrau damals 2 Dinge vergessen.
1. Beim Aufkochen das Eiweiß abschöppen
2. Zuletzt vor dem klären das Fett nicht abgeschöpft.
> das hat mich von derlei Knochen-Auskochen abgeschreckt.
> andererseits erinnere ich mich an gekochtes Rindfleisch (sog. Krankenstück,
> das mit Wacholderbeeren und Lorbeerlaub von meiner Mutter zubereitet
> wurde.
> Vielleicht meint Ihr die Brühe von so etwas und kein
> Knochenauslutschkochen.
Auch Fleischbrühe /Fleischsuppe braucht allerlei Knochen.
Leider gibts in den Verkaufstheken oft nur Markknochen. Dabei geben z.b.(schlampig ausgelöste) Rippen usw viel mehr Geschmack ab.
Wenn ich einen größeren Topf Suppe ansetze kommt da auch mal ein Tafelspitz mit rein.
Den gibts dann mit Kren..
Dazu macht man aus 2 EL Mehl und 2 EL Butter eine "Einbrenn" . Die wird mit der Suppe zu einer sämigen Creme aufgearbeitet.
Da hinein kommt nun (idealerweise frischer ) fein geriebener Merettich. (ich mags richtig schön scharf)
Gewürzt wird mit Salz, etwas Pfeffer und Muskat.
Jetzt fehlt nur noch etwas Preiselbeermarmelade.....
PS: Hast du dir mal die Zutatenliste deines Genusswürfels mal durchgelesen?
Nur 1 lächerliches % ist der Gemüseanteil
Alles Andere entstammt der Giftküche. Ich schätze 50% Salz , nochmal 1/3 billiges Pflanzenfett, der Rest ist Geschmacksverstärker plus Hefeextrakt (also gleich doppelt gemoppelt)
Interessant finde ich den Hinweis, daß das Hefeextrakt aus Ökologischer Erzeugung stammt.....