> der PC von mir ist auch Eigenbau.
> Fast alles, was ich mal durch gleichwertige Teile
> ersetzt habe, ist gebraucht gekauft (ausser SSD).
> Habe ähnlich wie du, dann Teile in einen anderen PC
> gebaut..........aber quasi mit gleichwertiger Hardware,
> damit ich einen Not-PC habe.

Ich habe da momentan drei komplette PC Innereien über, samt CPU,Ram und teilweise SSD.

> Hin und wieder, wenn dann doch mal was am wenig
> genutzten Desktop-PC defekt ist, fragen sie mich ob ich es
> reparieren kann, was ich auch gerne mache.

So ähnlich geht es mir auch.
Nur ist es meist nicht die Verwandtschaft, sondern meist ein Ex-Kollege, dessen PC zuletzt schwächelte.
Das war ein Lenovo Mini PC, wo sich dann rausstellte, das eines von zwei RAM Modulen defekt war, was dann zu Bluscreens, Abstürzen und Fehlermeldungen führte, die ich noch nie gesehen habe!
Da der PC aber nicht mit einem normalem Windows 10 Image Installiert werden konnte, musste ich da von Lenovo einen Wiederherstellungsstick runterladen, was sehr lange dauerte, ebendo die Wiederherstellung des PC´s mit dem Stick.
Aber hat dann geklappt, nachdem ich dann das defekte Rammodul durch gebrauchtes des selben Herstellers ersetzt war.
Aber das war schon verganges Jahr und der PC läuft mittlerweile mit WIN11 Problemlos.

Bei mir ist vorerst mal wieder Schluß mit PC Bauen!
Ich wollte eigentlich nur einen PC umbauen, zum Schluß waren es dann drei!
Der Zweit-PC mit der AMD Ryzen 5 5600x CPU, wo ich dann auch noch eine neue Graka brauchte, da die CPU ohne Grafikchip war.
Und mit dem Asrockboard war ich nicht zufrieden, weshalb ich es nach kurzer Zeit gegen eines von Gigabyte wechselte.
Da ich das Board übrig hatte, gab es dann eine neue CPU und RAM für ca. 150 Euro.
Und den Umbau des Dritt-PC´s.
Zum Schluß wurde dann die ehemalige Hardware des Dritt-PC, in das Gehäuse des Test-PC´s verpflanzt.

Was noch kommen wird, dass ich im Zweit und Dritt-PC je eine 1GB M.2 NVME als Datengrab einsetzen werde, statts der jetzt 500GB HDD.
Aber dass ist für irgendwann mal geplant, sobald ich schnelle und günstige M.2 NVME SSD erwische.
Denn sonst wird dass teuer, da ich bei schnellen NVME welche mit Kühler brauche oder zusätzlich einen Kühler verbauen muss.
Denn da gehe ich auf Nummer sicher, weil mir da mal eine NVME abgebrannt ist!

--

> 15 Jahre sind eine halbe Ewigkeit in der Chipentwicklung. Die Dichte an
> Transistoren hat sich signifikant erhöht und es kamen auch neue
> Befehlssätze hinzu. Außerdem sind die einzelnen Komponenten auf den
> Boards viel schneller angebunden als damals.

Das stimmt!
Nur hätte ich nicht gedacht, dass das so gravierend ist.
Das hat mich nun wirklich etwas erstaunt, denn ich war bis zum Umbau des Haupt-PCs eigentlich zufrieden mit dem Ding.
Für mich rannte er eigentlich perfekt, vor allem, weil ich nicht spiele.
Aber jetzt, zum Gegensatz der neuen Hardware des Haupt-PC´s, sieht man da Riesen Unterschiede.
Beim neuen Haupt-PC werkelt ein Intel Z690 Chipsatz, der jetzt auch schon überholt ist, aber beim alten Haupt-PC, da war es noch ein Z170 Chipsatz von Intel.
Auch beim Ram, da werkelt beim Z690 Chipsatz, jetzt DDR5 Speicher, früher war das DDR3 oder 4.
Und trotz einer kleinen "Einsteiger" CPU, einer i3-12100, ist der jetzige Haupt-PC, vom Ergebnis her, gut dreimal besser.
Da siht man dann die 15 Jahre Unterschied.

--