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Nachricht aus dem Archiv

Johann schrieb am 08.July.2018, 12:53:20 in der Kategorie ot.kultur

Höhlenrettung in Thailand

> Ich weiß nicht wer das näher verfolgt.

Der Rest der Welt?

>
> Ich sehe dieses Unternehmen als Himmelfahrtskommando.
> Momentan siehts so aus, daß die Jungs einzeln diese Strecke in ca 5 h
> durchtauchen müssen.

Nein, so sieht es nicht aus. Die Strecke ist in verschiedene Bereiche unterteilt von denen momentan, deswegen die Eile, große Strecken durchwatbar sind. Auch ein auf ca. halbem Wege eingerichtetes Zwischencamp zur Rast gibt es. Eine kritische Tauchstelle mit 30m ist jedoch dabei und die ist nicht trivial. Dort müssen die Taucher die Flaschen abnehmen und beim durchtauchen vor sich her schieben, weil es da sehr eng ist. Auch die vom Opfer.
Als kritisch erachte ich persönlich die Variante, die stärksten zuerst zu bergen aber mglw. hat das ja irgendeinen Sinn, ich hab davon ja keine Ahnung.

>
> Ich halte das für eine physisch gewaltige Anstrengung.

Da hast Du einmal recht. Und psychisch sowieso. Eng, dunkel, scharfe Wände, Tauchgerät... alles kein Pappenstiel. Bei so etwas wäre ich klaustrophobisch und könnte mich wahrscheinlich vor Panik nicht mehr bewegen oder an den Tauchlehrgang erinnern. Einen der tauchgeschulten Teufelskerle hat das ja bereits das Leben gekostet.

> Hier müssen ungeübte Jungs die dreifache Zeit überstehen.

Es gibt ob des wieder ansteigenden Wassers und zur Neige gegangenem Sauerstoff in der Höhle keine Alternative. Vor wenigen Stunden setzten wieder heftige Regenfälle ein, die die momentan beste Rettungssituation wieder zunichte machen können. Jetzt muss die Glocke werden!
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