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Peggy schrieb am 24.January.2018, 15:43:25 in der Kategorie pc.hardware

Probleme mit selbstgebrannten DVDs

Nun will ich auf dem "geerbten" PC einmal testweise Linux Manjaro installieren. (Wirkt auf mich sympathisch, und Probieren geht bekanntlich über Studieren.)

Leider ist es mir nicht möglich, Manjaro auf USB-Stick startfähig zu bekommen (habe 3 verschiedene Programme dafür probiert - offenbar erlaubt es die ISO nicht).

Nun scheiterten aber bisher auch alle Versuche mit DVDs. Starten geht problemlos, aber beim Einlesen gibt es viele "i/o-error"-Meldungen - offenbar kann von der DVD nicht alles gelesen werden.

Nun gibt es bekanntlich 3 Möglichkeiten, was schlecht sein kann:

- der Brenner (am relativ neuen Laptop)
- die Rohlinge
- das Lese-Laufwerk (am betreffenden zu installierenden PC)

Den ersten Punkt werde ich vermutlich gleich verifizieren oder ausschließen können (weil soeben ein Brennversuche auf einem anderen PC läuft).

Den dritten zweifle ich eher an, weil schon einige andere CDs oder DVDs anstandlos liefen (außer einer neugebrannten, aber alten CD-RW für Clonezilla)

Eine evtl 4. Möglichkeit, der Arbeitsseicher, kann es kaum sein, MEMtest lief vollkommen anstandlos drüber (das hab ich natürlich bei einem neuen gebrauchten getestet), und bisher funktionierte ja sonst auch alles (auch das auf SSD installierte XP)

Bleiben dann die Rohlinge bzw gelöschten und wiederbeschriebenen DVD-RWs
Wie lange kann man rechnen, dass solche Scheiben halten? (Sind alle schon ziemlich alt, weil ich selten welche benötige, seit wir mehrere größere USB-Sticks im Hause haben.(
Bzw. wie oft etwa kann man sie normalerweise wiederbeschreiben?

Ist die Wahrscheinlichkeit größer - bei älteren Scheiben - dass ein nicht wiederbeschreibbarer Rohling gut funktioniert als ein RW?
Hängt das vielleicht mit der relativ niedrigen Brenngeschwindigkeit (der Brenner muss ja reduzieren bzw wechselt dem Geräusch nach öfter das Tempo) zusammen?

Was sagt eure Erfahrung dazu?


Gruß von Peggy
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