verfaßt von Hausdoc, Green Cottage, 23.02.2024, 19:18:10
> Du meinst das Dichtelement am Außengewinde bei "Selbstdichteten"
> Eckventilen?
> Sowas z.B.
> Link
Ja - sowas fällt unter Heimerkermurks.
Wer bei uns in der Firma so ein Ding im Großhandel holt freut sich auf:
- Anschiss von Geschäftsleitung
- Muss das Ding auf eigene Kosten ( Zeit + Material) gegen ein vernünftiges Eckventil tauschen.
Wir hatten in der Vergangenheit einfach auffällig viele Wasserschäden ( teilweise über 200000€) die durch Eckventile mit Dichtelement entstanden sind. In der Montageanleitung dieser Dinger steht, daß das Eckventil bis Gewindeende eingedreht werden muss. Ist das nicht der Fall und das Ding reißt ab, zahlt die Versicherung nicht .
Problem: Dreht man es bis Gewindeende ein, ist es gelegentlich undicht. - Also wieder Wasserschaden
Teflon sollte man bei so glatten, verchromten Dichtflächen nicht nutzen. Bei Edelstahl ist es in Verbindung mit Trinkwasser nicht mal zulässig.
Ich verwende seit vielen Jahren ausschließlich Dichtfaden
--
Gruß Hausdoc
Heizungsfragen?? - Hier klicken
gesamter Thread: