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#465552 OT: Computer-Kühlung (ot.haushalt)

verfaßt von Johann, 11.02.2024, 12:31:53
(editiert von Johann, 11.02.2024, 12:46:46)

Oh ja, die 1541 hatte starke Hitzeprobleme. Vor allem, nachdem ich Speeddos+ einbauen liess. Bei ausgedehnten Kopier-Sessions, und die kamen fast täglich vor, wurde die hinten auf den Kühlrippen so heiß, dass man nicht die Finger drauflegen konnte.
Ich habe meiner seinerzeit einen großen Lüfter aufgeschraubt, so in der Art heutiger CPU Ventilatoren. War sauteuer damals, der war nicht wie heute magnetgelagert und aus Kunststoff, sondern vollmetall mit Kugel- oder Rollenlager.

> Noch bekloppter war im Grunde genommen nur die Bastelei, die ich mal
> machte, um für einen Pentium-I-Clone aus 5 Volt die nötigen 2,9 Volt zu
> generieren. Da ich es mit den eigentlich dafür auserkorenen
> Spannungsteilern nicht hinkriegte, habe ich schließlich Ohm'sche
> Widerstände eingebaut, die das "Heruntertransformieren" übernahmen

Nicht unbedingt falsch, kann man so machen, effizient ist allerdings anders. Normal macht man so was nur für Steuer- und nicht Versorgungszwecke. Du meintest bestimmt "auserkorene Festspannungsregler", denn das, was du da bautest, nennt sich fachlich "Spannungsteiler". Na ja, und der funktioniert ungeregelt rein nach Ohmschem Gesetz mit Strom, der an den Widerständen zu Spannungsabfällen führt. Und zwar immer, wenn die Spannung anliegt. Immer feste druff, wenn die Widerstände dann halt prinzipbedingt für den benötigten Versorgungsstrom und relative Spannungsstabilität geringe Werte haben müssen, weil der ja halt ungeregelt ist und der meiste Strom durch den Spannungsteiler selber fliesst.  :-D  :koch:

 

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