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Hausdoc schrieb am 20.October.2018, 16:12:22 in der Kategorie ot.kultur

E-Zigarette?

> Für mich war es ein riesiger
> Schritt, von einem Tag auf den anderen vom Tabak auf Liquids umzusteigen.

Ich rechne sowas durchaus hoch an.

> Mich nervt es ungemein, daß gewisse Leute diese Alternative verteufeln,
> obwohl sie keine Ahnung haben, was das eigentlich ist und wo die
> Unterschiede liegen.

Ich habe in einem Schritt komplett aufgehört.
Manche brauchen eben 2 oder mehr Schritte, wobei es meine persönliche Meinung ist, daß ich es nicht nachvollziehen kann, warum man nicht den ersten und schwierigsten Schritt - weg von der Zigarette - konsequent durchzieht.

Ich steh nach wie vor zur Meinung, daß das Aufhören fast ausschließlich Kopf und Willenssache ist. Erst dann kommt der körperliche Entzug.

Bei mir gabs pro Tag mindestens 5 Zigaretten die sein mussten. Das war morgens nach dem Aufstehen zum Kaffee, dann jeweils nach dem Essen und zu Feierabend zum Feierabendkaffee.
Genau da hab ich angesetzt.
Ich hab am nächsten Morgen natürlich eine Zigarette ins gesicht gesteckt - ich hab sie nur nicht angezündet. So hab ich das weitere ca 4-5 Tage durchgezogen. Ab dann ist der Körperliche Entzug beendet und es kam gelegentlich die nächsten 2-3 Wochen gelegentlich zu o. genannten Gewohnheitszigaretten eine Lust auf. Auch hier die Zigarette nur "trocken" in den Mund stecken und nicht anzünden.

Nach 3 Wochen konnte ich sagen: Ich hab auf Qualmerei keinerlei Lust mehr.

Ich habe bewusst auf div Ersatzmaßnahmen oder Alternativen ( Nikotinpflaster , Kaugummi, Ersatzweise fressen) verzichtet.

Das einzige was sich zeitgleich durch Rauchverzicht geändert hat, war der Kaffeekonsum. Früher waren es Minimum 5-6 große Haferl am Tag. Heute sind es max 2 Tassen am Tag.
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