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Hackertomm schrieb am 03.October.2018, 15:05:56 in der Kategorie nt.netz-treff

Diesel... es musste ja so kommen.

> Es gibt die Euro Norm schon seit Jahren. Wenn nun eine Diesel PKW Euro6
> zertifiziert ist, diese Werte aber nicht erreicht, kann man doch nicht den
> Käufer, sondern einzig und alleine nur den Hersteller belangen.

Schön währs!
Die Hersteller wehren sich mit Händen und Füssen dagegen und man muss sie meist erstmal verklagen, bis die halbwegs in die Pötte kommen.
Dazu brauchst aber Geld und einen Guten Anwalt.

> Und das Diesel nun mal Feinstaub und Stickoxyde in die Luft blasen, weiß
> man doch auch schon seit Jahrzehnten. Darum wurde doch die Euronorm
> eingeführt, um der Autoindustrie eine über einen längeren Zeitraum
> stetige Verbesserung der Abgaswerte zu ermöglichen.

Hätten die Hersteller nicht diese Schummel Software eingesetzt, die Prüfstands Läufe erkennt und dementspr. "Sauber" reagiert, währe Euro6 ja auch IO.
Auch wenn der Wagen im realen Verkehr diese Werte einhält.
Nur sind das eben die wenigsten Diesel die das tun.
Im realen Verkehr sind die Werte viel zu hoch, obwohl es nicht sein müsste, denn auf dem Rollenprüfstand geht ja mit sauberen Werten.
Muss man hält die Schummel Software runterschmeisen und damit leben, dass der Spritverbrauch leicht steigt und evtl. der AdBlue verbrauch exorbitant.
Dann muss man halt statt alle 1000-1500Km, alle 500-800Km AdBlue nachfüllen.
Kann man ja rechnen, 30-80ml pro Liter Diesel werden für die Katalytische Reaktion gebraucht!
Was eigentlich keinen größeren Kostenfaktor darstellt, wenn man es selber nachfüllen.
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