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Nachricht aus dem Archiv

vordprefect schrieb am 02.October.2018, 13:52:12 in der Kategorie ot.kultur

Babylon Berlin

Hi> Moin.
>
> Ich weiß nicht, so recht verstanden habe ich das alles nicht.

Dann les den Roman, wobei die Handlungsstränge dort auch komplex sind, was auch die "Dichte"
und Spannung im Roman ausmacht  :). Ich hab mittlerweile den 5. von dem Autor zuhause und es ist als ob man in diese Zeit eintaucht - aber es sind auch ca. 500 Seiten.. :)

Es ist auch nicht ganz klar, welche Ziele der Kommissar verfolgt. Bei der Sitte, mischt sich aber in die Morde ein.
Außerdem kommt er neu ins Kommissariat.

> Zu viele Personen im Spiel. Die Polizei.
> Der der sich erschossen hat. Wer war das ?

Einer der zuviel wußte und auf "eigene Rechnung" gegen das Syndikat gehandelt hat.
(Stichwort: Foto mit Aufnahme einer unkenntlichen aber prominenten Person)

> Die Druckerei, die Schiesserei. Der in der Scheisse.

Der in der Scheisse ist der Anführer der Trotzkisten - der das "Massaker" gegen seine Mitstreiter
überlebte, weil er auf dem Klo saß..

Die Druckerei: Politische Dissidenten aus Russland (Trotzkisten, die gegen Stalin opponierten).

> Die Frau an der Eisenbahn, das Gold.

Die Frau gehörte zum Anführer der Trotzkisten - das Gold wurde in Russland geklaut und sollte Trotzki unterstützen.

> Der Generalmajor.

Macht vielleicht gemeinsame Sache mit den Russen? (Nicht den Trotzkisten?)

> Viele Handlungsstränge. Sehr viele undurchsichtige Personen.
>
> Wieso kann man die Personen anfänglich nicht deutlicher zeichnen?

Kann man schon, man muß allerdings auch die Dialoge verfolgen.. :)

> Lt. Wikipedia 34 Schauspieler, ohne die 5000 Komparsen.
>
> Da nützt mir die bildgewaltige Ausstattung auch nichts, wenn
> ich den Film nicht gleich anfänglich zumindest ansatzweise begreife.

> Eindeutig ist nichts.
> Alles rätselhaft und durcheinander.
> Man fängt an zu raten, wie was wohl miteinander zusammenhängt.

Soll ja auch am Anfang das Interesse wecken - wie hängt alles zusammen?
>
> Endtäuschend.

Nö, spannend.. :)

> Vielleicht kommt das ja noch. Das Aha.

Dranbleiben - oder das Buch lesen - wobei natürlich der Film sich wieder gestalterische Freiheiten
genommen hat..

Mich hat v. a. das Lied fasziniert, was da gesungen wurde..
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