> Eine witzige Betreff-Zeile, aber ein weltbewegendes "Problem"... 
> ...
> Spaß beiseite: Eine dumme Frage und ich weiß, dass sich hier manche der
> mitlesenden NTler (=selfmade und das kommt mir nicht aus der Tüte) im
> Grabe herumdrehen werden, weil... 
> Aber: Wenn es mal schnell gehen muss oder so, dann kommen
> Fertigknödel aus der Packung auf den Tisch.
> Die sind dann je nach Hersteller oder Produkt in Plastik- oder
> "Leinen"-Säckchen verpackt und mit einem Soll-Aufreiß-Zipfel versehen.
> Nach dem Garen soll man diese Umhüllung aufreißen. Logisch, weil man soll
> ja die Verpackung nicht essen.
> Und man soll vorher - warum auch immer - diesen Knödel kurz im kalten
> Wasser abschrecken. Wahrscheinlich haben die Knödel-Fabrikanten einen
> Vertrag mit den Wasserwerken, weil ich nach dem Öffnen und beim Essen nie
> einen Unterschied gemerkt/geschmeckt habe zwischen: Abgeschreckt und nicht
> abgeschreckt
> ABER: Mir passiert es immer wieder, dass es mir nicht gelingt, diese
> Umverpackungen aufzureißen.
> Da kann ich reißen, wie ich will und letzendlich nuss ich die Schere
> nehmen, um mein Abendessen ohne Gemetzel zu befreien.
> Frage: Sind für diese Tätigkeit meine taktilen Fertigkeiten zu
> unterentwickelt und ihr habt nie ein Problem damit?
> Sind das Fabrikationsfehler bei der Verpackung? Oder was auch immer
> könnte die Ursache sein?.
Ich riete auch zu Kloßteig, in Franken haben wir den fertig von Burgis Kloßteig oder Henglein. 4-5 l Salzwasser zum Kochen bringen, Knödel händisch formen und 10-20 Min ziehen lassen (nicht kochen!). Danach kann man sie mit einem Knödelschöpfer ( mit Löchern,. damit das Kochwasser ablaufen kann) bequem und gefahrlos entnehmen.
Apropos: Eventuell die Plastikhülle vorher entfernen und die Knödel ziehen lassen. Oder zerfallen sie da? Der fränkische Kloßteig hält gut zusammen.
LG
Adi
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