> > > Ich sehe es so, daß ich versuche den örtlichen Handel am Leben zu
> > > erhalten.
> > > Das heißt ich kaufe alles vor Ort.
> >
> > Jau, das hab ich auch so praktiziert, bis:
> > Elektrogroßgeräte komplette Küche beim heimischen Händler bestellt
> und
> > montieren lassen.
> > Plasmafernseher ebenso, der spinnte irgendwann, ein kleiner Kondensator
> im
> > Sicherungsbereich verhinderte das Einschalten und mußte raus, war etwas
> > größer als eine Stecknadel.
> > Darum gebeten das jemand ihn bitte auslöte, erst Zusage, dann Absage.
> >
> > Hab es dann selber mit meiner primitiv Lötstation und Litze gemacht.
> >
> > Seitdem hier nur noch die täglichen Bedarfsmittel.
> >
> > gruß
> >
> > carpenter
>
> Schön, dass du uns an deiner Erfahrung teilhaben lässt. Irgendwie haben
> das die meisten schon mal erlebt und es passt so schön zu der Aussage von
> @Adi G., der Einzelhandel sei die Seele des Einkaufserlebnisses.
Nein, das passt ganz und gar nicht. Mit einem hervorgeholten Negativbeispiel einen ganzen Einkaufszweig zu diskreditieren, ist tendenziös und wenig glaubhaft.
Ausgewogenerweise kenne ich positive Erlebnisse beim Online-Shoppen genau so wie beim analogen Einkaufen, wo das haptische Erlebnis ein Vorteil wäre.
Wenn ich zu meinem Herrenausstatter gehe, weiß ich genau, dass er etwas preiswürdiges für mich auf Lager hat.
Genauso unser kleiner Baumarkt. Unser Städtchen braucht keinen Obi oder Hagebau, Zoom o. ähnl.
Einfach toll, was der alles auf kleiner Fläche hat, von der Mindestqualität ganz abgesehen. Die Vorauswahl ist viel wert.
Wer zu billig kauft, kauft teuer.
Ich könnte noch endlos solche Geschichten weitererzählen, natürlich einschließlich der Apotheken, aber ich will hier keinen überfordern.
LG
Adi
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