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Nachricht aus dem Archiv

Johann schrieb am 25.April.2018, 00:00:44 in der Kategorie verkehr.kfz

Wasserantrieb

> Ich hatte mal irgendwo gelesen bzw. gehört(?), dass in Wasser sehr viel
> noch nicht freigeetzte Energie stecken solle...

Natürlich. In _jeglicher_ Materie steckt unfassbar viel gebundene Energie. Nützt nur nichts, weil diese Energie quasi "geronnen" und somit neutral ist. Zur Nutzbarmachung muss ein Energiegefälle existieren. Um z.B. Wasser als Energiequelle zu nutzen müsste man es auf irgendeine Art und Weise "aufladen", in eine andere Form bringen, damit ein Gefälle entsteht. Entweder auf höheren Grund pumpen für potentielle Energie oder zerlegen und dabei in ein chemisches Energiepotential umwandeln. Diese Technik nennt man Elektrolyse, benötigt mindestens die Energie die man später wieder erhalten möchte und produziert Wasser/Sauerstoff, zwischen denen dieses Energiegefälle existiert und man daraus wieder Arbeit generieren kann. Reines Wasser ist kein Treibstoff, lediglich dessen Komponenten, wie bei jeder chem. Verbindung.
Genau so wenig ist Rauch und Asche als Endergebnis einer Reaktion ein Energielieferant. Deswegen ist Wasser ja auch gottseidank ein stabiles Material wie z.B. Salz. Auf Basis Natrium und Chlor kannste theoretisch auch einen Motor bauen, den will nur keiner benutzen.
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