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Nachricht aus dem Archiv

vordprefect schrieb am 07.June.2016, 10:45:35 in der Kategorie user.tablet-smartphone

Please Rob me .com

Hi

ist eine Website, die auf die Gefahr von "lcoation-based" Diensten warnt.
Aufgrund von Twittwer, Foursquare und anderen öffentlich zugänglichen Internetquellen basteln Dir die Leute ein
ein Bewegungsprofil zusammen.

> hinweisen, dass auch ohne vier Räder bekannt ist - und gespeichert wird, wo
> ihr euch aufhaltet. Es reicht dazu ein Smartphone in der Tasche.

Nur solange man das ganze Gedöns nicht abschaltet. Bei mir ist das GPS standardmäßig ausgeschaltet.
Ich weiß meistens wo ich bin und wo ich hin will.. :)

> Ich selbst habe dafür NICHTS tun müssen, ich habe lediglich diesen
> Dienst nicht abgeschaltet.

Eben - bei mir ist GPS immer aus und alle Synchronisationsdienste von Google deaktiviert.

> Alle Angaben sind "erraten" - sowohl die Orte
> (die man, wie man sieht korrigieren könnte), als auch die Verkehrsmittel.

Manchen Verkehrsdiensten ist es ebenfalls möglich, ein Bewegungsprofil zu erstellen. Die Diskussion hatten letztens die Stuttgarter Verkehrsbetriebe mit ihren neuen elektronischen Tickets, wo es weitestgehend nicht möglich ist, wie sich später herausstelle - aber die Diskussion wird es überall geben.

Aber auch z.b. das Touch&Travel des ÖPNV in Verbindung mit der Bahn. Das soll zwar die Bezahlung vereinfachen, aber man muß mit dem Smartphone GPS zeitweise aktiviert haben und es ist wieder eine andere Instanz, die Deine Bankdaten haben will (für die Abrechnung).

Das hat mich bisher davon abgehalten, dieses zu nutzen - in Karlsruhe könnte ich von der Bushaltestelle bis Köln HBF durchfahren - abgerechnet wird nach Erreichen des Fahrziels - es machen nur (noch) nicht alle Verkehrsverbünde mit.

Car2go zeichnet z.B. die komplette Fahrstrecke auf. Das Auto hat ein Navi und warnt davor, wenn man die zugelassene Zone verläßt. Für die Abrechnung relevant ist die Zeitdauer, dennoch wird die gesamte Strecke aufgezeichnet.

> Fehler sind auch enthalten - ich war nämlich nicht auf dem See unterwegs.
>
> Bleibt die Frage: Was passiert, wenn ich den Dienst abstelle. Ich vermute,
> ich entziehe mir selbst lediglich den Zugriffe auf diese Daten.

Es sind ja wohl GPS-Daten, möglicherweise auch Daten die übers Smartphone ermittelt werden. GPS aus = keine oder ungenauere Daten, da über das Mobilfunknetz immer noch Dein ungefährer Standort ausgemacht werden kann.

> Ich finde die Sache großartig, habe aber Verständnis, wenn das nicht jeder
> so sieht.

Nuja, wie man es nimmt ;). Ich hab GPS-Tracking an meiner Kamera, um Bilder mit GPS-Koordinaten zu versehen. Aber das mache ich je nach Situation aus oder an, da alles was mit GPS zu tun hat, viel Strom braucht (Akku / Batterien) für den GPS-Adapter kann ich pro 2 Tage mit einer Batterie rechnen (falls dauerhaft an).

> Die Bilder sind um 50% verkleinerte Screenshots, eigentlich ist das eine
> Liste, in der man herunterscrollt. Den Schluss habe ich weggelassen.

Ich brauch sowas im alltäglichen Leben nicht - zumal der Akku des Smartphones dann immer gleich im Keller ist.

Bei vielen Wanderführern (oder auch Websites wie z.B. outdooractive.com) kann man sich die Routen als GPS-Tracks herunterladen, was die Routenfindung erleichtert. Da wäre ein richtiges Outdoor-Navi schon toll (genauere GPS-Daten, geringere Batterieverbrauch, robusteres Gehäuse, manchmal noch zusätzl. Funktionen / Luftdruck/Höhenmesser etc). Ich hatte schon Tracks aufs Smartphone geladen und es auch benutzt, aber ich hab gemerkt, daß ich mich ohne Karte trotzdem irgendwie "aufgeschmissen" fühle. Für die schnelle Orientierung, den groben Überblick ist der Griff zur Karte schneller.
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