Bin am Wechseln der Spüle in der Küche. Dazu müssen die Eckventile zugedreht werden. Und, wie immer, die Plastikkappe ist übergenudelt. Wer konstruiert sowas? Diese Ventile betätigt man ja nicht all zu oft und logisch gehen sie etwas schwer. Die Plastikkappe überlebt das meistens nicht und die Kombizange muss ran. Ist natürlich keine gute Lösung. Gibt es diese Kappen auch (einzeln) aus Metall? Das ganze Eckventil gibt es mit Metallkappe. Aber ich will ja nicht das ganze Ventil tauschen.

Die Griffe gibt es nicht einzeln. 2 Eckventile kosten bei Hornbach 6,45€. Wenn es das Kombieckventil ist, kommt das etwas teurer.
Die Ursache hast du ja schon festgestellt. Die Eckventile gehen mangels Bewegung fest. Ich lasse die immer eine halbe Umdrehung zu. Dadurch kann ich sie etwas hin und her drehen, wenn sie klemmen.

me3

> Bin am Wechseln der Spüle in der Küche. Dazu müssen die Eckventile
> zugedreht werden. Und, wie immer, die Plastikkappe ist übergenudelt. Wer
> konstruiert sowas? Diese Ventile betätigt man ja nicht all zu oft und
> logisch gehen sie etwas schwer. Die Plastikkappe überlebt das meistens
> nicht und die Kombizange muss ran. Ist natürlich keine gute Lösung. Gibt
> es diese Kappen auch (einzeln) aus Metall? Das ganze Eckventil gibt es mit
> Metallkappe. Aber ich will ja nicht das ganze Ventil tauschen.

Neue Kappen lösen nicht das Grundproblem, nämlich das festsitzende Ventil.
Da hilft nur Ventil tauschen. Ich habe mit Schell Ventilen mit selbstdichtendem Gewinde gute Erfahrungen gemacht. Jedenfalls nicht den billigsten Baumarkt-Käse nehmen.

Mit etwas "Glück" sitzt da noch eine Verlängerung in der Wand die dann beim Rausdrehen des Ventils mitkommt. Da wird es dann lustig ...  

--
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering)

> .......Aber ich will ja nicht das ganze Ventil tauschen.

Wirst du aber wahrscheinlich müssen.
Außer du findest ein Eckventil, wo die Kappe passt.
Ansonsten rate ich dazu, generell alle Ventile im Haus und Wohnung, ein oder mehrmals im Jahr zuzudrehen und dann wieder auf.
Mache ich schon seit Jahren, auch bei den Eckventilen an Waschbecken und Spüle.
Auch die Abstellhähne im Keller an der Wasserbatterie werden regelmässig bewegt.
Und trotzdem mussten schon zwei Hahnoberteile gewechselt werden, weil sie undicht waren.
Aber das Haus ich gut 45 Jahre alt, da ist dass eine Kleinigkeit.
Diverse Wasserhähne oder ein Syphon mussten ebenfalls schon mal gewechselt werden.
Auch die Wasserbatterie wurde schonmal auf einen anderen Filter umgebaut.
Der alte war schlagartig undicht und setzte den Keller unter Wasser.
Da war am Schauglas eine Dichtung undicht, wo dann das Wasser rausspritzte.
War natürlich Freitag Nachts, aber zum Glück musste mein Vater zu später Stund in den Keller und tappte dann ins Wasser.

--

Hast du niemanden im Bekanntenkreis mit einem 3D-Drucker? Die Dinger sind doch ideal für den Bau von Ersatzteilen, gerade bei Teilen, die entweder nicht verfügbar oder nur in unsinnigen Stückzahlen bestellbar sind.
Eine Suchmaschine speziell für 3D-Dateien gibt beim Stichwort "Eckventil" folgendes aus:
https://www.yeggi.com/q/eckventil/
Man kann so eine Datei meist kostenlos herunterladen und ggf. Maße oder Wandstärken am Rechner anpassen.

> Hast du niemanden im Bekanntenkreis mit einem 3D-Drucker? Die Dinger sind
> doch ideal für den Bau von Ersatzteilen, gerade bei Teilen, die entweder
> nicht verfügbar oder nur in unsinnigen Stückzahlen bestellbar sind.

Naja, der "normale" 3d-Drucker liefert ja auch nur wieder ein Kunststoffteil dessen Innenvierkant zu weich ist, um ein einigermaßen festsitzendes Ventil zu drehen.
Daher ja die Suche von cebe nach einem Griff-Teil aus Metall.

Es gibt zwar auch 3D-Drucker, die mit gesintertem Metall arbeiten, aber die sind m.W. nix für den Hobbyisten (Anschaffungskosten ...).

--

MudGuard
O-o-ostern

> > Hast du niemanden im Bekanntenkreis mit einem 3D-Drucker? Die Dinger
> sind
> > doch ideal für den Bau von Ersatzteilen, gerade bei Teilen, die
> entweder
> > nicht verfügbar oder nur in unsinnigen Stückzahlen bestellbar sind.
>
> Naja, der "normale" 3d-Drucker liefert ja auch nur wieder ein
> Kunststoffteil dessen Innenvierkant zu weich ist, um ein einigermaßen
> festsitzendes Ventil zu drehen.

Innenvierkant, habe ich bei einem Eckventil noch nicht gesehen.
Das sind geriffelte Wellen, wo der Drehknauf drauf sitzt.

> Daher ja die Suche von cebe nach einem Griff-Teil aus Metall.

Da wird er Pech haben!
Es gibt da von einigen Markenherstellern Ersatzgriffe, aber die gibt es nur bei guten Sanitärgroßhändlern.
Und sie müssen auch noch zu seinem Eckventil passen.

> Es gibt zwar auch 3D-Drucker, die mit gesintertem Metall arbeiten, aber die
> sind m.W. nix für den Hobbyisten (Anschaffungskosten ...).

Hatten wird in der Firma, da gabs eine Abteilung, da standen verschiedene Arten 3D Drucker.
Auch welche die Metall druckten.
Und natürlich ga es diese 3D Drucker auch in ganz groß.
Denn die Teile, die wir da hatten, z.B. Achsgehäuse für die E-Achse, die waren ca. 0,7m³ groß.

Wenn er noch mehr Pech hat, muss er eh das ganze Eckventil wechseln, weil man es nicht mehr Bewegen kann.
Weshalb ich die Dinger ein oder mehrmals im Jahr, in der Küche und den Waschbecken, komplett zu und wieder auf drehe.
Nur um zu Verhindern, dass sie festbacken oder intern zukalken.

--

Hi!

Ich verwende so etwas:

Gruß Werner

> > > Hast du niemanden im Bekanntenkreis mit einem 3D-Drucker? Die Dinger
> > sind
> > > doch ideal für den Bau von Ersatzteilen, gerade bei Teilen, die
> > entweder
> > > nicht verfügbar oder nur in unsinnigen Stückzahlen bestellbar sind.
> >
> > Naja, der "normale" 3d-Drucker liefert ja auch nur wieder ein
> > Kunststoffteil dessen Innenvierkant zu weich ist, um ein einigermaßen
> > festsitzendes Ventil zu drehen.
>
> Innenvierkant, habe ich bei einem Eckventil noch nicht gesehen.
> Das sind geriffelte Wellen, wo der Drehknauf drauf sitzt.

Die Achsen, wo die Griffe drauf stecken sind auch Messing. Für die Kappen ist da ein Vierkant.

me3

Dann hast du vielleicht einen neuen Griff. Der wird genauso schnell kaputt sein wie der Alte. Weil nämlich das Eckventil mangels Bewegung über viele Jahre einfach fest ist. Und wenn man die Achse mit Gewalt losdreht, ist das auch nicht das Erste, was danach dauerhaft vor sich hintropft.
So teuer sind neue Eckventile nicht. Einfach auswechseln und es ist wieder für viele Jahre Ruhe.

me3

> > Innenvierkant, habe ich bei einem Eckventil noch nicht gesehen.
> > Das sind geriffelte Wellen, wo der Drehknauf drauf sitzt.

bei mir ist's genau umgekehrt. Geriffelte Welle hab ich bei Eckventilen noch nie gesehen, immer nur den Vierkant.

--

MudGuard
O-o-ostern

Japp, bei mir ein 4-kant. Die "geriffelten" Dinger kenne ich von manchen normalen Wasserhähnen.

Das könnte die Lösung sein. Müsste mir nur merken, wo ich das Ding hingelegt habe damit ich es finde, wenn ich es mal brauche.  
Oder sowas.

Sind das tatsächlich 6mm?

@MudGuard

wolltest du wirklich mir antworten? Eigentlich ist @Hackertomm ist der Meinung, die Griffe stecken auf einem Vielzahn oder halt geriffelter Welle.
Ich habe viele Jahre reichlich von den Dingern eingebaut. Die hatten fast alle eine Vierkantwelle, wo der Griff drauf steckt. Die Griffe gehen kaputt, weil die Kunststoffe verspröden und die Wellen auf Grund permanenter Nichtbenutzung festgehen. Im Bad lassen sich die Eckventile ohne großen Aufwand schnell wechseln. In der Küche ist das im Schrank nicht ganz so angenehm.

me3

> Das könnte die Lösung sein. Müsste mir nur merken, wo ich das Ding
> hingelegt habe damit ich es finde, wenn ich es mal brauche.  
> Oder
> sowas.
Der Griff scheint mir etwas zu klein zu sein, die sind nur gut für Kamintürchen. Wenn die Ventile fest sind brauchst du einen größeren Hebel

> Sind das tatsächlich 6mm?
Meiner schon, passt perfekt, aber messe doch mal mit einer Schiebelehre nach.

Gruß Werner

> @MudGuard
>
> wolltest du wirklich mir antworten? Eigentlich ist @Hackertomm ist der
> Meinung, die Griffe stecken auf einem Vielzahn oder halt geriffelter
> Welle.

Ja, weil bei mir im Bad es so ist, meine ich zumindest.
Allerdings sind da beide Eckventile uralt.
Beide sind aber Marke und wurden schonmal ausgebaut und zerlegt, weil eines davon undicht war.
Es wurde dann ein O-Ring ersetzt und es tut bis heute seinen Dienst.
Das Ding gehört noch zur Erstausstattung des Hauses, welches 1978 gebaut wurde.

> Ich habe viele Jahre reichlich von den Dingern eingebaut. Die hatten fast
> alle eine Vierkantwelle, wo der Griff drauf steckt. Die Griffe gehen
> kaputt, weil die Kunststoffe verspröden und die Wellen auf Grund
> permanenter Nichtbenutzung festgehen. Im Bad lassen sich die Eckventile
> ohne großen Aufwand schnell wechseln. In der Küche ist das im Schrank
> nicht ganz so angenehm.

Weshalb ich die Dinger ja regelmässig bewege, um sie Gangbar zu halten.
Aber ich habe hier Eckventile liegen, die werde ich mir mal zwecks Form der Welle ansehen.
Ich hatte auch schon den Fall, dass es nicht am Eckventil lag, dass da kaum mehr Wasser durchkam.
Da half dann kopfen mit dem Stahlhammer auf das Ventil.
Da lösten sich dann mit der Zeit die Partikel, die das Rohr vor dem Ventil verstopften.
Da kamm dann oben im Hahn, ohne Perlator, einiges an Partikel raus.
Das war im EG, in der kleinen Toilette.
Aber dass ist Jahre her, seither war da nichts mehr verstopft.
Denn da ich regelmässig die Perlatoren durch gereinigte und Entkalkte ersetze, lasse ich da auch Wasser laufen und sehe, ob es bei Warm/Kalt gleichmässig stark läuft.

Dann sind so die Wartungsarbeiten, die ich selber erledige, für andere Sachen, kommt ein Installateur, auch was Sachen an der Wasserbatterie im Keller angeht.
Denn da geht es auch um Trinkwasser, da habe ich nichts zu suchen.
Obwohl ich durchaus fähig wäre, auch ein Hahnoberteil selber zu wechseln.
Was ich in der Garage auch schon gemacht habe, als das kleine Absperrventil vor dem Außenhahn, einen Frostschaden hatte.
Da ich den Sanitär Großhändler quasi um die Ecke habe, war die Ersatzbeschaffung kein Problem.
Altes Oberteil ausbauen, zum Großhändler laufen, Ersatzteil nach Muster kaufen, nach Hause laufen und Einbauen, fertig.

--

Hi!

Nein, Nüsse sind 6-Kant-Formen. hier benötigt man in der Regel eine 4-Kant-Form.

Gruß Werner

> Hi!
>
> Nein, Nüsse sind 6-Kant-Formen. hier benötigt man in der Regel eine
> 4-Kant-Form.


Man kann aber trotzdem schauen, welche Nuß da draufpasst.
Auch gibt es nussenkästen mit 12-Kant nüssen, die gehen auch.
Und mit der passenden Nuss kann man dann vorsichtig am gängigen Eckventil drehen.
Aber nicht, wie hier, an einem festgefressenem Eckventil!
Denn sonst macht man die Kanten des vierkants rund und dann ist erst recht ein neues Ventil fällig.
Hier muss man etwas haben, womit man das Ding erstmal Gangbar machen kann.
Und zwar etwas, wo man etwas Kraft anwenden kann.
Dann kann man vorsichtig mit kleinen hin und her Drehbewegungen versuchen, das Ventil gangbar zu bekommen.
Das ist nichts für Hauruck und Grobmotoriker, denn das kann eine Weile dauern und Geduld erfordern.

--

Ich verstehe nicht, warum ihr krampfhaft ein altes, defektes Eckventil für Dreimarkfuffzig am Leben erhalten wollt. Eure Gegend ist soweit ich weiß für recht hohe Wasserhärte bekannt. Also viel Kalkgehalt. Der legt sich an der Welle ab und verhärtet die Dichtungen. Dazu wird die Welle rauh wie Sandpapier und die Dichtungen spröde.
Wenn die Kappe abfällt, hat das Eckventil sein Lebensende erreicht.
Ihr dürft auch nicht die Versicherungen und deren Kleingedrucktes vergessen. Was meint ihr, was die Versicherung macht, wenn ihr an dem alten und defekten Eckventil rumbastelt und aus irgendeinem Grund ein Wasserschaden entsteht.

me3

Hi!

> Man kann aber trotzdem schauen, welche Nuß da draufpasst.
> Auch gibt es nussenkästen mit 12-Kant nüssen, die gehen auch.

Bei zwölf Kantnüssen würden definitv 8 davon ins leere greifen, du kannst es aber gerne versuchen.   

LG

Wenn man Klarspüler da hat, so kann man auch etwas Klarspüler draufsprühen und es Stunden einweichen. Das ggf. wiederholen.

Am besten ein Produkt mit Zitronensäure. Die anderen, da sollte eine Fruchtsäure drin sein und es sollte auch funktionieren. Klarspüler ist immer sauer.

Der Schlüssel von Wiha wäre schon robust genug. Die Zinkdruckguss bitte nicht mit extra Hebel probieren! Etwas muss immer nachgeben.

Wenn Du partout einen Schlüssel willst, so kannst Du den da unter der Spüle festbinden. Farbiges Geschenkband sieht man gut. Abreissen? Vergiss es. Zumindest das von früher nicht per Hand.

(Gemeint ist das Band, was man mit der Schere ziehend kräuseln kann.)

--
Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

> Ich verstehe nicht, warum ihr krampfhaft ein altes, defektes Eckventil für
> Dreimarkfuffzig am Leben erhalten wollt. Eure Gegend ist soweit ich weiß
> für recht hohe Wasserhärte bekannt. Also viel Kalkgehalt.

Stuttgarter Gegend, wo cebe2004 wohnt, hat teilweise Mischwasser und mittlere Wasserhärte.
Bodenseewasser und eigenes.
Link

> Wenn die Kappe abfällt, hat das Eckventil sein Lebensende erreicht.
> Ihr dürft auch nicht die Versicherungen und deren Kleingedrucktes
> vergessen. Was meint ihr, was die Versicherung macht, wenn ihr an dem alten
> und defekten Eckventil rumbastelt und aus irgendeinem Grund ein
> Wasserschaden entsteht.

Auch ein Argument zum Wechsel des Teils.
Aber wie schon geschrieben, meine Eckventile laufen alle und sind dicht.
Auch habe ich auch schon geschrieben, dass wenn er das Ventil nicht gängig bekommt, es auszutauschen ist.
Und da es sich um eine Trinkwasserinstallation handelt, ist da dann ein zugelassener Installateur fällig.
Dann hat sich da mit Versicherung dann auch erledigt.
Das letzte Eckventil, wo wir haben tauschen lassen, war das Kaltwaser Kombi Eckventil für den Spülmaschinenanschluss unter der Spüle.
Aber dass ist schon ewig her, das dürfte noch vor 2000 gewesen sein.
Das wurde glaube ich damals im Zuge der Erneuerung der Spülmaschine getauscht.
Von der Firma, die auch die Spülmaschine eingebaut hat.
Das war eine bekannte Installationsfirma aus Neuhausen, die es heutzutage noch gibt.

--

> > Sind das tatsächlich 6mm?
> Meiner schon, passt perfekt, aber messe doch mal mit einer Schiebelehre
> nach.
Habe gerade mal mit einem 4-kant probiert, den man zum Entlüften von Heizkörpern nimmt. Der passt eigentlich ganz gut. Die sind 5mm, oder?
Ein 6er Maulschlüssel ist jedenfalls zu groß.

> > > Sind das tatsächlich 6mm?
> > Meiner schon, passt perfekt, aber messe doch mal mit einer Schiebelehre
> > nach.
> Habe gerade mal mit einem 4-kant probiert, den man zum Entlüften von
> Heizkörpern nimmt. Der passt eigentlich ganz gut. Die sind 5mm,
> oder?
> Ein 6er Maulschlüssel ist jedenfalls zu groß.

Ja diese Entlüfterschlüssel sind normalerweise 5x5mm Vierkant.
Meist aus Druckguss oder Plastik.
Es gibt sie auch aus Metall oder sogar als 1/4" Stecknuss mit Innenvierkant.

Allgemein schimpft sich dass "Dornschlüssel" oder eben Vierkantschlüssel.

Geht jetzt das Eckventil zum drehen?

--

Ja, es lässt sich drehen, aber mit der kaputten Plastikkappe geht es eben nicht ganz zu. Musste gestern blöderweise nochmal ran. Auch mit Kombizange geht es nicht ganz zu und es besteht die Gefahr, dass man es komplett zerstört. Also kurz den Hauswasserhahn geschlossen. Ging auch.
Werde mir jetzt diesen Schlüssel besorgen bis ich das Ventil austauschen kann.

> Werde mir jetzt diesen
> Schlüssel besorgen bis ich das Ventil austauschen kann.

Auf jeden Fall besser wie die Kombizange.
Und lass ein gutes Eckventil einbauen, am Besten zwei, also Warm und Kaltwasser, dass ist ein Aufwasch und der Aufwand hält sich in Grenzen.

--

> Und lass ein gutes Eckventil einbauen

Definiere "gut" 

Gut: Eckventil ohne Dichtelement
Schlecht : Eckventil mit Dichtelement

--
Gruß Hausdoc

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> > Und lass ein gutes Eckventil einbauen
>
> Definiere "gut" 
>
> Gut: Eckventil ohne Dichtelement
> Schlecht : Eckventil mit Dichtelement

Du meinst das Dichtelement am Außengewinde bei "Selbstdichteten" Eckventilen?
Sowas z.B. Link

Da fällt mir grade dabei ein, ich muss mal wieder Teflonband kaufen.

--

> > Und lass ein gutes Eckventil einbauen
>
> Definiere "gut" 
>
> Schlecht : Eckventil mit Dichtelement

Das kommt auf den Hersteller drauf an und wie man es einbaut. Aber ja, in gewisser Weise hast du Recht. Wer sich damit nicht auskennt, sollte lieber auf klassische Dichtungsmittel setzen. Ich habe im Herbst beim Einbau der neuen Eckventile in meiner Küche Loctiteband genommen. Teflonband ist nicht so mein Favorit. Da nehme ich lieber noch Hanf.

me3

> Da nehme ich lieber noch Hanf.

Da hat heute der Bundestag auch für gestimmt. Hanf ist das Mittel der Wahl!

Ich glaube, mit dem Hanf wären die nicht so glücklich. Der lässt sich schlecht einatmen und durch den Mund dauert es lange, bis er runter geschluckt ist...
Davon mal abgesehen, finde ich das als eine der schlimmsten Entscheidungen unseres Bundestages. Meine Frau hat täglich mit Abhängigen zu tun und kennt die Langzeitfolgen zur Genüge.

me3

> Du meinst das Dichtelement am Außengewinde bei "Selbstdichteten"
> Eckventilen?
> Sowas z.B.
> Link


Ja - sowas fällt unter Heimerkermurks.

Wer bei uns in der Firma so ein Ding im Großhandel holt freut sich auf:
- Anschiss von Geschäftsleitung
- Muss das Ding auf eigene Kosten ( Zeit + Material) gegen ein vernünftiges Eckventil tauschen.

Wir hatten in der Vergangenheit einfach auffällig viele Wasserschäden ( teilweise über 200000€) die durch Eckventile mit Dichtelement entstanden sind. In der Montageanleitung dieser Dinger steht, daß das Eckventil bis Gewindeende eingedreht werden muss. Ist das nicht der Fall und das Ding reißt ab, zahlt die Versicherung nicht .
Problem: Dreht man es bis Gewindeende ein, ist es gelegentlich undicht. - Also wieder Wasserschaden

Teflon sollte man bei so glatten, verchromten Dichtflächen nicht nutzen. Bei Edelstahl ist es in Verbindung mit Trinkwasser nicht mal zulässig.

Ich verwende seit vielen Jahren ausschließlich Dichtfaden

--
Gruß Hausdoc

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> Davon mal abgesehen, finde ich das als eine der schlimmsten Entscheidungen
> unseres Bundestages. Meine Frau hat täglich mit Abhängigen zu tun und
> kennt die Langzeitfolgen zur Genüge.

Ich kenne mich mit der Materie auch gut aus und halte es ebenfalls für problematisch.

> Ich kenne mich mit der Materie auch gut aus und halte es ebenfalls für
> problematisch.

Vor allem geht jetzt bestimmt wieder die Erbsenzählerei los: Was sind 25 Gramm.... also täglich....... wenn dann vom Vortag 1/2 g übrig ist und der Konsument 5 Minuten nach Mitternacht rausgezogen wird und 25,5 g dabei hat geht der selbe Irrsinn wieder von vorne los wie wie die letzen Jahrzehnte schon . Das selbe Katz und Maus Spiel - nur daß jetzt dann ein Teil davon bekifft ist.

--
Gruß Hausdoc

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> Vor allem geht jetzt bestimmt wieder die Erbsenzählerei los: Was sind 25
> Gramm.... also täglich....... wenn dann vom Vortag 1/2 g übrig ist [...]

Die Ausarbeitung ansich ist ja schon irgendwie seltsam. 25g darf man persönlich besitzen aber/und zusätzlich 3 Pflanzen.
Jede Pflanze ergibt im Schnitt 50-70g Minimum an Ertrag. Je nach Beleuchtung und Sorte sogar mehr in Menge oder THC Gehalt.
Wie steht das im Vehältnis zu dem, was man eigentlich besitzen darf?
However.
Ich bin ja im privaten Studium der Neurologie/Neurowissenschaft. Mit meinem bisherigen Wissen über die Jahre weiß ich, dass THC keine zu vernachlässigende psychoaktive und psycho-schädigende Substanz ist.
Da beisst die Maus kein' Faden ab. Ist so.
Kennste den "Fress-flash" nach dem Kiffen? Der rührt daher, dass die für die Appetit-anregenden Neuronen beeinträchtigt und dauerhaft inhibiert werden.
Na das will doch keiner auf Dauer haben?
Zudem sorgt THC für vermehrt psychoaktive Zustände wie Angst und Depression, das ist fakt!
Gerade jungen Menschen sollte das entzogen werden.
Tja, aber es gibt halt auch den Schwarzmarkt.

> Kennste den "Fress-flash" nach dem Kiffen? Der rührt daher, dass die für
> die Appetit-anregenden Neuronen beeinträchtigt und dauerhaft inhibiert
> werden.
> Na das will doch keiner auf Dauer haben?


Da wird mir einiges klar...... 

--
Gruß Hausdoc

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Ich habe über 60 Jahre gut ohne den Dreck gelebt...
Wie werden die nicht Kiffenden geschützt. Ein so ein Entschuldigung A...loch raucht auf dem Balkon oder in der Fußgängerzone. Was ist mit den Anderen, die den Qualm abbekommen und mitkiffen müssen? Oder werden die wie die Alkis bei Gericht in Schutz genommen, weil sie ja vermindert schuldfähig sind?  
Unser Bundestag hätte sich mal lieber um die Wirtschaft gekümmert. Wenn ich höre, das Meyer Burger sein Werk in Freiberg schließt, nur weil die in Berlin nichts für die Wirtschaft machen. Außer natürlich rinn in die Kartoffeln und gleich wieder zurück.

me3

> Da wird mir einiges
> klar...... 

Ne, mal ohne Scheiss. Das Thema ist echt kein Witz. Hält so mancher für "Is ja nur 'nen Kifferthema"...
No, no, the Problem is much more fundamental.

> No, no, the Problem is much more fundamental.

Die deutschen Zukunftsaussichten:
Bekiffe, ahnungslose Influencer- der weibliche Teil davon mit Schlauchboot im Gesicht, sorgen in wenigen Jahren für deutlichen Wirtschaftsaufschwung.

Jahre/Jahrzehnte lange Bildungs und Berufserfahrung kann man ja ersetzen durch "gemeinsames Erreichen" ( Zitat von Ricarda Lang) .

Mir deucht "nur kiffen" wird unser allerkleinstes Problem sein.  

--
Gruß Hausdoc

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> Mir deucht "nur kiffen" wird unser allerkleinstes Problem sein.  

In der Tat! Und es wird auch weitere Problematiken nicht entzerren.
Meines Erachtens ganz im Gegenteil.

>
> No, no, the Problem is much more fundamental.

Ehh blies, can ju dell mie wot sis miens in dscherman? 

--
DER kleine Punkt

> Ehh blies, can ju dell mie wot sis miens in dscherman? 

No, ju have to detörmin it bai jorself.

Nebenbei: Kannst Du irgendwas auch ohne irgendwelche smliies ausdrücken? Seit, ja fast Jahrzehnten, pflegst Du diese kindische Obligation.
Ich glaube nicht, dir geht dabei wohl einer ab...

> > Ehh blies, can ju dell mie wot sis miens in dscherman? 
>
> No, ju have to detörmin it bai jorself.
>
> Nebenbei: Kannst Du irgendwas auch ohne irgendwelche smliies ausdrücken?
> Seit, ja fast Jahrzehnten, pflegst Du diese kindische Obligation.

Du hast natürlich absolut recht, smilies im Zusammenhang Deiner Beiträge sind absolut unangebracht.
Da gibts tatsächlich nix zu smilen. 

--
DER kleine Punkt

> Du hast natürlich absolut recht, smilies im Zusammenhang Deiner Beiträge
> sind absolut unangebracht.
> Da gibts tatsächlich nix zu smilen. 

Genau. Schön, dass du das erkennst.

Und da es Dein vordringliches Drängen ist, diese Art von Threads ohne Ende voranzutreiben: I stop now.
Ich bin mir sicher, dass von Deiner Seite noch irgendeine Art provokatives Geschwätz kommt... but so what?

> Und da es Dein vordringliches Drängen ist, diese Art von Threads ohne Ende
> voranzutreiben: I stop now.
> Ich bin mir sicher, dass von Deiner Seite noch irgendeine Art provokatives
> Geschwätz kommt... but so what?

Ich habs natürlich nicht übers Herz gebracht Dich zu enttäuschen.Deshalb hier mein von Dir erwartestes provokatives Geschwätz
pöffwötztöff puffpuffwöffwöff
Ich hoff Du hast alles verstanden
bat not sou wat

--
DER kleine Punkt

> Unser Bundestag hätte sich mal lieber um die Wirtschaft gekümmert. Wenn
> ich höre, das Meyer Burger sein Werk in Freiberg schließt, nur weil die
> in Berlin nichts für die Wirtschaft machen. Außer natürlich rinn in die
> Kartoffeln und gleich wieder zurück.

Was kann die jetzige Regierung dafür? Die deutsche
PV-Industrie ist schon Jahre zuvor den Bach runtergegangen!
Jeder will sich halt die "günstigsten" Solarbretter auf's Dach
schrauben, die erhältlich sind.

> Ich verwende seit vielen Jahren
> ausschließlich
> Dichtfaden

Kenne ich auch, habe ich allerdings noch nie verwendet.

--

Denkst du, es geht nur um die Solarindustrie? Bei weitem nicht.

me3

> Ich verwende seit vielen Jahren
> ausschließlich
> Dichtfaden

Ich nehme den von Loctite. Ist wahrscheinlich der selbe. Nur halt anderer Name.

me3

> Ich nehme den von
> Loctite.
> Ist wahrscheinlich der selbe. Nur halt anderer Name.
>

Da hab ich die Erfahrung gemacht, daß der austrocknet.
Ich habe immer einige Dosen im Auto. Nach 1/2 Jahr im Sommer ist der Loctite nur noch ein trockener Bindfaden.

Der Tangit aber immer noch "feucht"

--
Gruß Hausdoc

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Kann ich nicht sagen. Ich habe im Keller seit 7 Jahren 2 Rollen liegen. Da ist nichts eingetrocknet.
Außerdem, was soll da unterschiedlich sein (außer der Verpackung), wenn die von der selben Maschine kommen?

me3

> Ich verwende seit vielen Jahren
> ausschließlich
> Dichtfaden

Muss ich mir mal anschauen.
Ich habe hat damals noch mit Teflonband gelernt.
Und bisher war auch noch alles Dicht, was ich damit eingedichtet habe.
War aber überwiegend Brauch oder Kühlwasser in der Firma oder Pressluft.
Zuhause verwende ich es selten, da ist alles dicht.
Ich mochte es schon in der Firma nicht, wenn es da siffte oder blies und Zuhause erst recht nicht.

--