Hallo,
wie kann ich auf einem Linux-Laptop am besten das monatliche Online-Datenvolumen ermitteln? Upload-Download GB zwei Zahlen pro Monat reichen...

Geht das mit Bordmitteln oder hat jemand eine Empfehlung für ein Tool?

Danke
Alfons

Hi,

brauchst du das speziell für dieses Gerät oder gehts um den Internettraffic vom ganzen Anschluß? Es gibt da für Linux schon Tools die man installieren oder einfach so nutzen kann, aber da müßte ich mich auch erstmal schlau machen. Solche Zahlen hol ich mir normalerweise von meiner Fritz, wenn ich sie brauche.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

Moin,
an der Fritz ist -fast- nur dieser Laptop.
Im Fritz hab ich mal reingeguckt und da stand nur das Volumen der letzten zwei Monate.
außerdem ist es mir auch zu umständlich immer Fritz-Box gucken, deswegen...

> Moin,
> an der Fritz ist -fast- nur dieser Laptop.
> Im Fritz hab ich mal reingeguckt und da stand nur das Volumen der letzten
> zwei Monate.
> außerdem ist es mir auch zu umständlich immer Fritz-Box gucken,
> deswegen...

Lass dir doch die Infos per Mail zuschicken (System - Push Service)

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OK, wäre eine Überlegung wert,
aaber gibt es für diese Normalaufgabe denn kein Allerweltstool?
Mal eben istalliert.
Linux???
hm...

> OK, wäre eine Überlegung wert,
> aaber gibt es für diese Normalaufgabe denn kein Allerweltstool?
> Mal eben istalliert.
> Linux???
> hm...

Welche Distro verwendest du denn und welchen Desktop?

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

Mint 20.3 mit Cinnamon 5.2.7

> Mint 20.3 mit Cinnamon 5.2.7

Also: ich hab mal ein bisschen gesucht, es gibt hunderte Tools, die den Rahmen sprengen würden von den Möglichkeiten her oder für die man Scripte basteln müße. Das was Du Dir vorstellst hab ich leider nicht gefunden. Die üblichen Onboard-Sachen mit grafischer Oberfläche zeigen halt den Traffic der aktuellen Sitzung an aber keine monatliche Zusammenfassung. Im Terminal gibts das auch zuhauf. Das Komfortabelste wäre die bereits angesprochene Option über den Router. Der ist auf sowas ausgelegt und damit ist das auch am einfachsten zu realisieren.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

Danke bender für die Sucherei + Hirnschmalz.

Hatte gedacht, dass für so ein Allerweltsanliegen jeder drei Tools in der Schublade hat.
Beim Fritz gefällt mir nicht, dass der mein Mail-Passwort gespeichert haben will. Wozu?

dann schaun wa ma...
Danke an Alle!

> Beim Fritz gefällt mir nicht, dass der mein Mail-Passwort gespeichert
> haben will. Wozu?

Zum versenden. Die Fritz braucht einen SMTP-Server und der braucht Zugangsdaten.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

Ich habe diese Diskusion hier verfolgt und stelle fest, dass es selbst unter Windows nicht ganz einfach ist, das Datenvolumen zu ermitteln.
Unter Windows geht das zwar, aber eben nur für das Gerät wo Windows läuft.
Wenn ich die tatsächlichen Daten ab Router sehen wil, muss ich Klimmzüge machen, sprich beim Provider nachsehen.

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> Ich habe diese Diskusion hier verfolgt und stelle fest, dass es selbst
> unter Windows nicht ganz einfach ist, das Datenvolumen zu ermitteln.
> Unter Windows geht das zwar, aber eben nur für das Gerät wo Windows
> läuft.
> Wenn ich die tatsächlichen Daten ab Router sehen wil, muss ich Klimmzüge
> machen, sprich beim Provider nachsehen.

Hier geht es ja im Prinzip eh darum, daß der Traffic von dem einen Rechner gemessen werden soll, da sonst nichts auf dem Anschluß läuft. Den Traffic pro Sitzung auslesen ist ja kein Problem, aber etwas das permanent mitschreibt und aufaddiert ist halt eher wenig verbreitet. Auf Linux gibt es viele Tools, die alles mögliche sehr tiefgreifend analysieren können, so in die Richtung Wireshark. Aber ein simples "zeig mir meine Trafficvolumen in einer übersichtlichen Statistik, am besten mit grafischer Oberfläche" hab ich nach stundenlanger Sucherei im Web nicht gefunden. Wird wohl eher wenig Bedarf für sowas sein, weil solche Dinge meistens die Router im LAN erledigen. Wäre vermutlich keine große Sache sowas zu basteln, ein kleines Bash-Skript in den Init-Prozeß eingebunden daß mitmißt und in eine Logdatei schreibt. Blöderweise bin ich da ein ziemlicher Laie und ich hab auch keinen Bedarf an sowas. Wäre vielleicht interessant sowas zu bauen, mir fehlt dafür aber auch die Zeit.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

> > Ich habe diese Diskusion hier verfolgt und stelle fest, dass es selbst
> > unter Windows nicht ganz einfach ist, das Datenvolumen zu ermitteln.
> > Unter Windows geht das zwar, aber eben nur für das Gerät wo Windows
> > läuft.
> > Wenn ich die tatsächlichen Daten ab Router sehen wil, muss ich
> Klimmzüge
> > machen, sprich beim Provider nachsehen.
>
> Hier geht es ja im Prinzip eh darum, daß der Traffic von dem einen Rechner
> gemessen werden soll, da sonst nichts auf dem Anschluß läuft. Den Traffic
> pro Sitzung auslesen ist ja kein Problem, aber etwas das permanent
> mitschreibt und aufaddiert ist halt eher wenig verbreitet. Auf Linux gibt
> es viele Tools, die alles mögliche sehr tiefgreifend analysieren können,
> so in die Richtung Wireshark. Aber ein simples "zeig mir meine
> Trafficvolumen in einer übersichtlichen Statistik, am besten mit
> grafischer Oberfläche" hab ich nach stundenlanger Sucherei im Web nicht
> gefunden. Wird wohl eher wenig Bedarf für sowas sein, weil solche Dinge
> meistens die Router im LAN erledigen. Wäre vermutlich keine große Sache
> sowas zu basteln, ein kleines Bash-Skript in den Init-Prozeß eingebunden
> daß mitmißt und in eine Logdatei schreibt. Blöderweise bin ich da ein
> ziemlicher Laie und ich hab auch keinen Bedarf an sowas. Wäre vielleicht
> interessant sowas zu bauen, mir fehlt dafür aber auch die Zeit.

Auch unter Windows ist es so, dass da zwar der Traffik ermittelt wird, aber eben für jeden App einzeln.
Eine grafische Anzeige über den Gesamttraffik gibt es da auch nicht.
Auch mich interessiert auchmal der Gesamttraffik für einen Monat.
Rein intesehalber.
Bei einem PC liegt der schon bei über 30GB, da aber meist auch das NB noch läuft und ab und zu auch noch die anderen PC´s.

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Unter Windows lief bis W10 den Netspeedmonitor. Der konnte das alles anzeigen. Ab W11 geht das nur noch mit dem TrafficMonitor. Der kann auch das Datenvolumen von tageweise über wochen-, monats- bis jahresweise ausgeben. Der läuft bei mir auf der Taskleiste unten rechts. Vor allem, um die Netzwerkgeschwindigkeit zu überwachen.

me3

Unter Windows habe ich den Trafficmonitor dafür. Wegen W11 musste ich mir eine Alternative zum Netspeedmonitor suchen. Der Trafficmonitor muss nicht installiert werden. Einfach auf die Festplatte kopieren und das Häkchen bei Autostart rein.
Ich weiß nicht, ob man da mit Wine was basteln kann. So gut bin ich mit Linux noch lange nicht.

me3

> Unter Windows habe ich den Trafficmonitor dafür. Wegen W11 musste ich mir
> eine Alternative zum Netspeedmonitor suchen. [...]

Das sind aber doch nur alles Einzelplatzlösungen. Oftmals hat ja der Anwender nicht nur ein Endgerät, auf dem WAN Traffic anfällt. Bereits mit einem Smartphone, TV oder Tablet im internen Netz versagt ja dieser Ansatz.
Und wenn es nur einen einzigen Rechner an einem einzigen Router ist, dann ist das ein Spezialfall. Warum sollte es dafür Lösungen zuhauf geben?
Die sinnvolle Lösung ist, die Messung am gateway (Router) vorzunehmen und nicht am Endgerät, wie bender schrob.
Das ist wohl auch die Ursache dafür, dass es da nur vereinzelte Desktop Lösungen gibt.
Gerade bei Linux gibt es Network-Monitor zuhauf, aber die muss man schon so einstellen, dass sie halt nur den WAN traffic messen, das was über's gateway geht.
Das impliziert doch in hohem Maße, daß derlei Messung am besten am gateway (oder den gateways) selbst erfolgen sollte.
Ist doch wie beim Stromverbrauch ermitteln im Haushalt. Da zeichnet man doch auch nicht am Toaster die Leistung auf, sondern hat am Übergabepunkt angeschlossenen, zentralen Zähler.
Damals bei den Telefonanlagen genau so: Gebühren ermittelt man zentral auf den Amtsleitungen, nicht pro Endgerät und rechnete die dann zusammen.

Hast du gelesen, was @Alfons wollte? Er hat 1 NB mit Linux und will dafür den monatlichen Traffic auslesen. Aber nicht jedesmal im Router nachsehen. Genau dafür sind die beiden Dinger ausreichend. Leider sind beide für Windows. Der Trafficmonitor muss nicht installiert werden. Deswegen könnte man versuchen, den mit Wine laufen zu lassen. Nur kratze ich bei Linux noch an der Oberfläche rum. Deswegen habe ich da keine Ahnung.

me3

> Hast du gelesen, was @Alfons wollte?

Ja klar. Und er war der Annahme, das für diesen Spezialfall offenbar ein Haufen Tools existiert, weil er das für den netzwerktechnischen Normalfall hält. Ich deute darauf hin, das dem nicht so ist und warum.