Das Problem:
Ein Freund hat sein Passwort für web.de vergessen.
Das Zurücksetzen funzt nicht, da er damals seine xyz@epost.de als Kontaktadresse angegeben hat.
Das Senden des neuen Freischalt-Code läuft somit ins Leer.
4 Euro für eine Supportanfrage diesbezüglich bei web.de halte ich für eine Frechheit - zumal mit ungewissem Ausgang.
Hat jemand eine alternative Idee, wie wir die Sache irgendwie kostenneutral gestalten können?

> Das Problem:
> Ein Freund hat sein Passwort für web.de vergessen.
> Das Zurücksetzen funzt nicht, da er damals seine xyz@epost.de als
> Kontaktadresse angegeben hat.
> Das Senden des neuen Freischalt-Code läuft somit ins Leer.
> 4 Euro für eine Supportanfrage diesbezüglich bei web.de halte ich für eine
> Frechheit - zumal mit ungewissem Ausgang.
> Hat jemand eine alternative Idee, wie wir die Sache irgendwie kostenneutral
> gestalten können?


Türschloßenteiser im Handschuhfach quasi. Ist schon ziemlich blöd, wenn man die selbe Mailadresse als Kontakt angibt. Noch blöder ist es allerdings von web.de, daß die sowas überhaupt zulassen. Gibts keine Alternative Zusendemöglichkeit? Brief? SMS vielleicht?

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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> Ist schon ziemlich blöd, wenn man
> die selbe Mailadresse als Kontakt angibt.
Verstehe ich nicht  
Damals, also früher, als es epost noch gab, so um 2002, quasi - da hat er, wie ich schon schrieb, seine damals (!) noch gültige epost Mailadresse als Alternative Reverenz beim Anlegen seines Web.de Accounts benutzt.

> Noch blöder ist es allerdings von
> web.de, daß die sowas überhaupt zulassen.
Warum? Der Maildienst epost wurde erst 2004 eingestellt.

> Gibts keine Alternative
> Zusendemöglichkeit? Brief? SMS vielleicht?
Nö, nur die 4 Euro Hotlinen  

> 4 Euro für eine Supportanfrage diesbezüglich bei web.de halte ich für eine
> Frechheit


Ich nicht.

Eine Arbeitsstunde eines nichtdenkenden Hotlinemitarbeiters kostet Minimum 50 €.
Jemand der Etwas Dunst hat kostet entsprechend mehr.

Wenn nun der DAU ( Der Amnesie User) diese Leute gut 10 Minuten mit so Kram beschäftigt kostet das web.de 10€ - verlangt aber nur 4 € 

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Gruß Hausdoc

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Ah, ok. Ich hab das irgendwie falsch verstanden. Die einzige kostenlose Alternative wäre, daß ihm das Passwort wieder einfällt   . Oder ist der Account schon gesperrt wegen Passwort zu oft falsch?

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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Ja, hm, drollig - hilft uns jetzt aber auch nicht wirklich weiter.
Ich kenne die Lohnkosten der Ostblock-Callcenter nicht, aber Textblöcke vom Bildschirm in ein Headset zu sprechen kann jeder. Für deutlich weniger als 4 Euro die Minute...

> Account schon gesperrt wegen Passwort zu oft falsch?
Soweit wollten wir es nicht kommen lassen und haben daher das Limit an Fehlversuchen nicht überschritten.

Zu jeder Sondernummer gehört normalerweise auch eine normale Festnetznummer. Die wird nur nicht besonders publik gemacht, man soll ja die Support Hotline wählen. Da hilft nur im Netz zu recherchieren.
Wenn die Mails mit Outlook, Thunderbird oder ähnlichem abgerufen wurden, könnte man auch Programme zum Passwort anzeigen probieren. Was da funktionieren könnte- da muß ich passen.
Nur eine Kritik muß ich trotzdem mit loswerden. Wenn ePost schon vor 10 Jahren eingestellt wurde, war reichlich Zeit, eine aktuellere Kontaktadresse anzugeben.

michl

> Nur eine Kritik muß ich trotzdem mit loswerden. Wenn ePost schon vor 10
> Jahren eingestellt wurde, war reichlich Zeit, eine aktuellere
> Kontaktadresse anzugeben.

Führst Du Buch über Deine ganzen Kontaktadressen, die Du irgendwann irgendwo mal angegeben hast? Ich nicht.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

> Wenn ePost schon vor 10
> Jahren eingestellt wurde, war reichlich Zeit, eine aktuellere
> Kontaktadresse anzugeben.

E-Post war mMn schon immer nix Tolles, obwohl - man möge mich koorigieren - noch vor einiger Zeit dafür geworben wurde (Fussballstadien, Rennwagen). Aber das kann doch nicht schon 10 Jahre her sein...? 

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Es grüsst Berny.

Ich habe zumindest meine Passwörter aufgeschrieben, da ich die im letzten Jahr durch die ständigen Spähaktionen öfters mal gewechselt habe. Alle merken kann ich mir auch nicht. Man sollte ja auch nicht überall das selbe nehmen.
Fairerweise sollte man (in größeren Abständen) schon mal über die persönlichen Angaben drüber schauen, die man so gemacht hat. Dafür gibt es ja die Einstellungen. Aber so ist das halt. Man richtet es einmal ein und dann geht man erst wieder dran, wenn die Kuh auf dem Eis ist.

michl

> Das Problem:
> Ein Freund hat sein Passwort für web.de vergessen.
> Das Zurücksetzen funzt nicht, da er damals seine xyz@epost.de als
> Kontaktadresse angegeben hat.
> Das Senden des neuen Freischalt-Code läuft somit ins Leer.
> 4 Euro für eine Supportanfrage diesbezüglich bei web.de halte ich für eine
> Frechheit - zumal mit ungewissem Ausgang.
> Hat jemand eine alternative Idee, wie wir die Sache irgendwie kostenneutral
> gestalten können?

Vielleicht ist das Passwort noch im Browser gespeichert? Hier ist eine Anleitung zum Auslesen: https://hilfe.web.de/meinedaten/sicherheit.html

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Gruß,

ff

Möge TUX mit dir sein!

> Ich habe zumindest meine Passwörter aufgeschrieben, da ich die im letzten
> Jahr durch die ständigen Spähaktionen öfters mal gewechselt habe. Alle
> merken kann ich mir auch nicht. Man sollte ja auch nicht überall das selbe
> nehmen.

Dafür nehm ich Keepass.

> Fairerweise sollte man (in größeren Abständen) schon mal über die
> persönlichen Angaben drüber schauen, die man so gemacht hat. Dafür gibt es
> ja die Einstellungen. Aber so ist das halt. Man richtet es einmal ein und
> dann geht man erst wieder dran, wenn die Kuh auf dem Eis ist.

Jep. Mein letzter Fauxpas (für den ich eigentlich nichts konnte) war bei meinem Uralt-Yahoo-Mailaccount. Da hatte ich eine Weiterleitung auf ein anderes Mailkonto eingerichtet. Eines Tages sperrte Yahoo den Account, weil ich mich dort schon länger nicht mehr angemeldet hatte, ohne das ich was davon mitbekommen hab. Blöderweise war das eben eine Kontaktadresse, die ich woanders angegeben hatte und ich bekam dort keine Mails mehr. Mußte dann auch erstmal rausfinden, was da falsch lief.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

> Hat jemand eine alternative Idee, wie wir die Sache irgendwie kostenneutral
> gestalten können?

Neuen Account und gut ist. Warum sich mit dem Alten belasten, dessen Wert wurde ja nun klar ermittelt.

Sollte der alte Account etwas wert sein, so wäre zu kramen, ab wann man web.de ohne Briefbestätigung bekommen konnte. Haben die das damals gemacht, schätze ich die Aussichten auf erneuten Brief als gut ein. Ist das keine 4€ wert, lässt man das eben.

Mir kam es nur auf die Anregung an, dass der Ausgang nicht so ungewiss sein muss. Weiter lohnt es nicht, darüber nachzudenken.

Gruß,
Zack

--
Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

Hi

> Zu jeder Sondernummer gehört normalerweise auch eine normale
> Festnetznummer. Die wird nur nicht besonders publik gemacht, man soll ja
> die Support Hotline wählen. Da hilft nur im Netz zu recherchieren.

Möglich - ich weiß nur nicht, ob Sie Dir dann die Kosten nachträglich aufbrummen .
Es gibt für zahlende Web.de (Club-Mitglieder) Benutzer eine eigene Hotline,
und als zahlender Kunde kann man den Support auch per e-mail erreichen -
aber ich hab letztens erst gekündigt und die Kontaktdaten habe ich mir nie aufgeschrieben.

lg,
vordprefect

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lg,
volker

so long and thank you for the fish >~°>

Meine Fotos

> Wenn die Mails mit Outlook, Thunderbird oder ähnlichem abgerufen wurden,
> könnte man auch Programme zum Passwort anzeigen probieren.
Die Idee ist uns inzwischen auch gekommen und hat funktioniert!  

Wenn du die "normale" Rufnummer raus findest und dort anrufst, können die dir keine nachträglichen Kosten berechnen. Hab ich auch schon gemacht. War ich glaub mit Vodafone. Ich weiß es allerdings nicht mehr genau. Jedenfalls wurde mir genauso geholfen, wie an der teuren Nummer.

michl