Archiv
Ansicht:   
Suche   erweiterte Suche

Nachricht aus dem Archiv

DUMIAU schrieb am 06.August.2017, 16:09:00 in der Kategorie ot.haushalt

Das ist drin im Ei.

> Das dürfte auch der Grund sein, daß Aldi alle Eier verschwinden ließ....

Nicht wirklich. Das Problem von Aldi ist das Lieferanten nicht vom Himmel fallen. Die Hühnerbarone haben ihre Kunden und diese großen Eierlieferanten kurzfristig zu ersetzen ist schlicht Unmöglich, außer man holt sich Unmengen an Lieferanten ins Haus die alle mal ein paar 100 Eier/Tag liefern. Die müssen ja alle erst mal den bestehenden Kundenstamm beliefern und könnten die nächsten Monate nur den Überschuß liefern. Wenn aber nicht alle Filialen mit Eiern versorgt werden können ist es besser das Produkt aus dem Sortiment zu nehmen.

An unserem örtlichen Eierkönig hätte Aldi eh keine Freude. Der hat zu seinen Anfangszeiten seinen einzigen Großabnehmer rausgeschmissen weil Der ständig den Preis drücken wollte. Die Einkäufer von Aldi würden dann wohl von Ihm Backpfeifen bekommen. Hat es trotzdem geschafft von ca 9000 Hühnern auf jetzt ca 25000 Hühnern zu vergrößern, Freilandhühner.

>
> 2. Bioei Lüge.
> Ein Landwirt läßt einen kleinen Bereich seines Betriebes als "Bio"
> zertifizieren. In einem kleinen Hühnerhof laufen ein paar wenige Hühner
> frei rum die auch Bio Futter bekommen.
> Zeitggleich betreibt dieser Landwirt (Betrieb) eine Massen- Käfighaltung
> mit z.b. 100000 Hühnern.
> Diese Eier aus Massen Käfighaltung dürfen ganz legal als beste BIO Eier
> deklariert und verkauft werden - weil dieser Betrieb eine KAT Nummer als
> BIO Betrieb hat.
>
> 75000 "BIO" Eier täglich - mit ncht mal 3 Bio Hühnern.....  ;-)

Wobei Bio Käfighaltung nicht ausschließt, Biohennen bekommen im Käfig hat ein paar cm² mehr Platz, so 10%, und Biofutter.
Aber ganz so einfach ist es nicht ein Zertifikat als Biohof zu bekommen, ist bürokratischer Overkill. Deswegen ist obiger Hühnerbaron vielleicht mehr Bio als so mancher Biohof. Bis auf das Mineralfutter baut er das Futter komplett selbst an, war mit den Lieferanten unzufrieden.
Problem ist das er nicht mal die Kapazitäten hätte um einen weiteren Großabnehmer zu beliefern.

Der Skandal ist eher das die belgischen Behörden das Problem seit Anfang Juni kannten und Geschwiegen haben. Die Bauern sind jetzt die Gearschten die wegen politischem Versagen jetzt womöglich in die Pleite rutschen.
Archiv
Ansicht:   
Suche   erweiterte Suche
Auf unserer Web-Seite werden Cookies eingesetzt, um diverse Funktionalitäten zu gewährleisten. Hier erfährst du alles zum Datenschutz