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#461768

Hackertomm

30.07.2023, 20:02:38

Nostalgie..... (nt.netz-treff)

Ich sehe im BR gerade einen Beitrag über Spalt, Spalt und das Grüne Gold heist der.
Da geht es um Hopfen und das drumrum.
Aber Spalt erinnert mich an meine Bundeswehrzeit.
Denn in Spalt wurde ich damals Vereidigt.
Ich war damals in Roth, in der Otto-Lilienthal-Kaserne stationiert.
Da hatte ich meine Grundausbildung beim Luftwaffenausbildungsregiment und die Stadt Spalt hatte die Patenschaft für dieses Regiment.
Es war damals auch Sommer, so wie jetzt und nach den 6 Wochen der Grundausbildung in Roth bei Nürnberg ging es dann nach Klingholz bei Würzburg in die Sanitätsschule der Luftwaffe zu 12 Wochen Sanitätsausbildung und danach nocmals 6 Wochen nach Amberg zum Krankenhauspraktikum.
Erst danach ging es dann nach karlsruhe in die endgültige Restdienstzeit.

--
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#461771

RoyMurphy

Tübingen,
30.07.2023, 23:11:07
(editiert von RoyMurphy, 30.07.2023, 23:13:21)

@ Hackertomm

Nostalgie..... (ed)

> Ich sehe im BR gerade einen Beitrag über Spalt, Spalt und das Grüne Gold
> heist der.
> Da geht es um Hopfen und das drumrum.
> Aber Spalt erinnert mich an meine Bundeswehrzeit.
> Erst danach ging es dann nach Karlsruhe in die endgültige Restdienstzeit.

Je ruhiger mein Stand wird, desto häufiger schaue ich mir Dokumentationen und Reportagen im TV an, wenn über Schauplätze oder deren besondere Bedeutung berichtet wird, die ich aus meiner Laufbahn oder aus dem Urlaub kenne.
Da kommen Erinnerungen auf!

Bezüglich Bundeswehr ist's lustig: Einberufen wurde ich 1964 in die Funkerkaserne Esslingen, ca. 500 m von der damaligen Familienwohnung entfernt. Da hätte ich auch zuhause schlafen können, wenn die Dienstvorschriften es zugelassen hätten. Nach 6 Monaten wurde die Einheit verlegt in die Eichelbergkaserne Bruchsal, inzwischen umbenannt:
"Die General-Dr.-Speidel-Kaserne ist eine Kaserne der Bundeswehr in Bruchsal. Sie wurde von 1961 bis 1963 als Eichelberg-Kaserne erbaut. Im November 1997 erfolgte die feierliche Umbenennung. Wikipedia"

Da hatte ich noch Kondition, denn ich legte die ca. 2,5 km Kaserne-Bahnhof zur Wochenendheimfahrt schwer bekoffert bergab in 25 Minuten zurück und bei der Rückkehr bergauf in 35 Minuten. Und das während meiner Restdienstzeit von 18 Monaten (als "Z 2" bis 1966), in der ich mich in zwei Badenmädels verliebt hatte, allerdings ohne schicksalhafte Fügung, denn ich kehrte dann heim zum Studieren in Esslingen (PH, die es seit 1984 nicht mehr gibt).

Weil der Schornstein des Heizwerks so bedrohlich wie ein Schornstein der Nazi-Vernichtungslager auf dem Berg steht, nennt man ihn wohl auch heute noch "Eichmann-Finger".

Otto Adolf Eichmann war ein deutscher SS-Obersturmbannführer.

--
Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard

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#461777

Hackertomm

31.07.2023, 11:48:14
(editiert von Hackertomm, 31.07.2023, 11:51:05)

@ RoyMurphy

Nostalgie..... (ed)

Die PH und die Funkerkaserne in Esslingen, die sagen mir noch was.
Damals als Schüler, war ich in den Sommerferien, meist ein paar Wochen bei einer meiner Oma´s in ES-Wäldenbronn, wo auch die Funkerkaserne und die PH lagen.
Ein Rotkreuzkamerad leistete seinen Wehrdienst noch in der Funkerkaserne ab, kurz bevor der Standort aufgelöst wurde.
Er hatte sich zuerst beim DRK Verplichtet, entschloß sich dann doch seinen Wehrdienst abzuleisten.
Da er in ES-Berkheim wohnte, war ES-Wäldenbronn und die Funkerkaserne sehr "Heimatnah".
Wenn ich da an meinen Schwager denke, der leistete seinen Wehrdienst da ab, wo andere Urlaub machen, auf Sylt!
Der fuhr auch noch ein paar Tage auf der alten Gorch Fock, als Wehrpflichtiger.
Auch war ich einmal auf dem Jägerhaus in einer Ferienfreizeit.
Was die Bundeswehr angeht, da war ich froh, dass ich da schon ein Auto hatte und mein Arbeitgeber etwas Spritgeld dazuschoß.
Denn mit der Bahn wäre das teilweise ein umständliches Reisen gewesen.
Da kam einiges an Kilometer zusammen, denn ich war neben dem Wehrdienst oft auch unter der Woche Abends zu Hause, wenn es sich machen lies.
Ich hatte da noch 15 Monate Wehrdienst und spekulierte u.a. auch auf den 2er Führerschein beim Bund.
Was aber dann wegen einer neuen Vorschrift und zu wenig Restdienstzeit nicht klappte.
Denn mit der Grundausbildung und anschließender Sanausbildung, war ich da gut 24Wochen beschäftigt.
Wobei mir die Sanausbildung später im DRK einiges brachte, da ich den Kameraden da einiges voraus hatte.

--
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#461781

RoyMurphy

Tübingen,
31.07.2023, 17:40:40

@ Hackertomm

Nostalgie.....

> Die PH und die Funkerkaserne in Esslingen, die sagen mir noch was.
> Damals als Schüler, war ich in den Sommerferien, meist ein paar Wochen bei
> einer meiner Oma´s in ES-Wäldenbronn, wo auch die Funkerkaserne und die
> PH lagen.
Wir wohnten an der Gemarkungsgrenze zwischen ES und Wäldenstärchen (wie man den Vorort spöttisch nannte).
Ich studierte noch an der "alten" PH an der Pliensaubrücke am Rande der Altstadt. Die neue PH auf dem Berg gleich bei der Funkerkaserne hätte mir nicht gefallen (Betonklotz), auch wegen des weiten Weges zu studentischen Freizeitbeschäftigungen, vorzugsweise in der Altstadt.
> Ein Rotkreuzkamerad leistete seinen Wehrdienst noch in der Funkerkaserne
> ab, kurz bevor der Standort aufgelöst wurde.
> Er hatte sich zuerst beim DRK Verplichtet, entschloß sich dann doch seinen
> Wehrdienst abzuleisten.
> Da er in ES-Berkheim wohnte, war ES-Wäldenbronn und die Funkerkaserne sehr
> "Heimatnah".
> Wenn ich da an meinen Schwager denke, der leistete seinen Wehrdienst da ab,
> wo andere Urlaub machen, auf Sylt!
> Der fuhr auch noch ein paar Tage auf der alten Gorch Fock, als
> Wehrpflichtiger.
> Auch war ich einmal auf dem Jägerhaus in einer Ferienfreizeit.
> Was die Bundeswehr angeht, da war ich froh, dass ich da schon ein Auto
> hatte und mein Arbeitgeber etwas Spritgeld dazuschoß.
> Denn mit der Bahn wäre das teilweise ein umständliches Reisen gewesen.
> Da kam einiges an Kilometer zusammen, denn ich war neben dem Wehrdienst oft
> auch unter der Woche Abends zu Hause, wenn es sich machen lies.
> Ich hatte da noch 15 Monate Wehrdienst und spekulierte u.a. auch auf den
> 2er Führerschein beim Bund.
> Was aber dann wegen einer neuen Vorschrift und zu wenig Restdienstzeit
> nicht klappte.
> Denn mit der Grundausbildung und anschließender Sanausbildung, war ich da
> gut 24Wochen beschäftigt.
> Wobei mir die Sanausbildung später im DRK einiges brachte, da ich den
> Kameraden da einiges voraus hatte.

Wer einmal beim Barras war, hat was zu erzählen. Ein "Verein", der heute noch seinesgleichen sucht.

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Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard

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