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#466182 Citroen HY - "Vater" des Tesla Cyber-Truck? (verkehr.kfz)

verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 17.03.2024, 12:52:23
(editiert von RoyMurphy, 17.03.2024, 12:53:57)

> Pizza oder sonstige warme Speisen per Fahrrad auszuliefern, dürfte
> illusorisch sein.
> Denn es müssten Ziele in der nächsten Umgebung sein, die man innerhalb
> kürzerer Zeit per Rad erreichen kann.

Direkt mit dem Rad anzuliefern, lässt bei ca. 5 km Fahrtstrecke die Pizza auch im Wärmeschutzkoffer abkühlen. Eine Lieferrunde an mehrere Kunden dürfte zu Beschwerden wegen lauwarmer Labberkuchen bei den "letzten vom Hund Gebissenen" führen.

> Ich pers. lege z.B. Wert darauf, wenn ich eine Pizza oder Pasta bestelle,
> dass diese dann auch einigermaßen heiß sind!
> Lauwarme Pizza oder Pasta das geht gar nicht.

Unsere Boten liefern bei jedem Wetter und auch, wenn viel los ist, unsere Bestellungen im Thermoskoffer stets so heiß an, dass ich mir ein Frotteetuch schnappe, um sie ohne die Finger zu verbrennen, entgegenzunehmen. Vielleicht motiviert ja das Trinkgeld, das sie aus der mir ersparten Abholfahrt erhalten.

> Auch müsste zum Ausliefern per Fahrrad, die Gegend eben sein, was bei uns
> und sicher in Tübingen, nicht gegeben ist.

Wenn bei uns die Brieflieferdienste herumkurven (altersmäßig Studenten und Studentinnen), wird mir ganz anders. Mein erstes Fahrrad, ein Peugeot Rennrad mit Tourenausstattung, setzte ich nur kurze Zeit zum Pendeln zwischen meinem damaligen Wohnort Hagelloch und TÜ-Waldhäuser-Ost ein. Die 2 x 5 km stressten mich wegen ihres wechselvollen Profils mit unangenehmen Steigungen und zu rasanten Gefällen so, dass ich schließlich wieder die längeren 2 x 6 km mit dem Auto vorzog, v.a. zu Gunsten zu transportierenden Unterrichtsmaterials.

Btw.: Erst vergangenes Jahr stellte sich beim Frühjahrsgesundheitscheck meine Aversion gegen Sport heraus: seit Geburt Herzklappenfehler, der jetzt im Alter Kammerflimmern auslöst. Dass ich die Bundesjugendspiele und später beim Barras das Sporttraining und lange Gewaltmärsche heil überstanden hatte, war meinem jugendlich Alter zu verdanken gewesen.
Mit 36 hatte ich dann noch einer Freundin zuliebe mit Tennis angefangen und sogar wenig später eine tschechische Tennisspielerin geheiratet (nein, nicht Martina Navratilova  :-D ), aber nach zehn Jahren war Schluss, als mich die Arthritis in den Schultergelenken lahm legte - die Ehe blieb stabil und erreicht im Wonnemonat das 41. Jahr.
Am Donnerstag muss ich wieder in das UKT zum hoffentlich finalen Eingriff - vielleicht geht's dann wieder friedlich und halbwegs gesund auf den 80. zu.

--
Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard

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