verfaßt von bender, Strasshof an der Nordbahn, 05.10.2023, 07:42:49
> > Bei mir ist es eben der Pihole, den
> > ich nicht mehr missen möchte. Der macht mir auch mit unbound einen
> > rekursiven DNS.
>
> Wenn ich jetzt mal wüsste, was das ist, wüsste ich evtl. sogar, ob ich's
> für was brauchen tät'. 
(Zugegeben: Ich bin zu faul, es
> nachzuschauen im Netz der Netze.)
>
Kurz gesagt, das ist ein DNS, der sich seine Infos direkt von der Quelle holt und nicht von Google, Cloudflare, ISP-DNS oder sonstwo. Diese Infos werden dann auch gecached, dh die Anfragen beantwortet dann der Pi direkt. Wenn man das macht, sollte man am Raspi genug Speicher haben und das am besten nicht auf einer Micro-SD-Karte, weil da ziemlich viel geschrieben wird sobald Unbound läuft. Mir hats da schon mal eine Karte gehimmelt, deshalb mach ich das jetzt mit einer M2-SSD die über USB3 dran hängt.
Wenn das Ding mal läuft (was innerhalb von einer Stunde locker erledigt ist), hat man im ganzen Netz deutlich weniger Werbung im Browser.
Was man noch beachten muß: man muß am Router einstellen können, daß der lokale DNS nicht der Router himself ist sondern ein anderes Gerät. Die Fritten können das, der Provider-Router den ich vorher hatte nicht. Da mußte ich mir damit behelfen, daß ich den Pi auch noch als DHCP-Server verwende und den am Providerrouter ausschalte. War aber auch keine Raketenwissenschaft, Pihole hat einen DHCP eingebaut, den man über das Webinterface in einer Minute zusammenklicken kann.
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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender
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