verfaßt von baeuchlein, 05.10.2023, 02:09:46
> "dnsmasq" [...] ist ein
> ressourcenschonender DNS Server der den großen Vorteil hat, dass er seine
> lokale hosts Datei liest und verwendet. Braucht man sonst nichts zu
> konfigurieren.
> Dann kannst Du auf irgendeinem der Linuxe dnsmasq installieren, bei den
> anderen Rechnern im Netzwerk diesen Linux mit dem dnsmasq als DNS eintragen
> und brauchst dann nur noch die hosts Datei auf dem dnsmasq pflegen. So hab
> ich das bei mir. Die SSH verteilerei/pflegerei der ganzen hosts Dateien
> nervte mich irgendwann und da stieß ich auf diesen super einfachen DNS
> Server.
Kan man machen. Bei mir ist aber die Verteil-Infrastruktur schon vor vielen Jahren von mir "gebaut" worden, damit sich meine selbstgeschriebenen Skripte fast automatisch auf alle Linuxe verteilen. Die hosts-Datei und manch eine andere Datei wird da einfach mit herumgereicht. Ist eigentlich ein System aus zwei Skripten gewesen, die ein Backup und ein (teilweises und an Bedingungen geknüpftes) Restore der wichtigsten Dateien in den Linuxen machen. "Backupt" man auf Rechner A und "restoret" man auf Rechner B, dann ist das Ergebnis ein Update der entsprechenden Dateien auf B, da nur veraltete Versionen ersetzt werden.
Also kann ich auf Rechner A die hosts-Datei (oder ein Skript) bearbeiten und muss dann nur mein "Spezial-Backup" auf einen anderen Rechner machen, damit das Geänderte nach ein, zwei weiteren solcher Schritte auch auf den anderen Rechnern angekommen ist. Wenn ich diese ganzen Dateien nicht stündlich aktuell auf alle Rechner verteilt haben muss, ist das kein Problem, so wie ich aufgestellt bin. 
Also, warum sollte ich daran was ändern? Ich bin halt ein bekennender fauler Sack... 
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