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#463023 Filterresistente Spam- und Junk-Mails? (user.telecom)

verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 29.09.2023, 13:33:22

Ja geht's noch?
Zum Themenstart war ich mir nicht sicher, ob die Kategorie "user.telecom" oder doch "pc.security" für den Themenstart zuständig ist.

Kurz der Tatbestand, der im Posting "VLC Plus"-Player kein Echo fand:

Die Bearbeitungsmenüs auf den Zugangsseiten der E-Mail-Provider und der Clients Windows Mail, Thunderbird und sogar schon Windows Live Mail 2012 weisen eine Option zur Markierung und Sperrung von unerwünschten Mails aus. Diese greifen jedoch auf meinem PC nur einmal, wobei die Mail aus der Postbox gelöscht wird. Kurze Zeit später sind sie aber sogar mehrfach wieder da (besonders ein Apple-Strolch teilt mit, der Cloud-Speichr müsse erweitert werden, obwohl ich überhaupt keine Apple Hard- und -Software einsetze. Doch - potzhundert - nun taucht die Option zur Junk-/Spam-Mail-Verurteilung nicht mehr auf, so dass nur noch die einfache Lösung mögliich ist. Sogar der in Outlook.com integrierte "lernfähige" Filter wird übergangen.

Die Untaten der meist ausländischen Callcenters, sogar zuweilen mit Impressum (gefälscht?) versehen, stören sogar die Wahrnehmung erwünschter E-Mails durch:

- Missbrauch der Domain.Domainendung für Spam und Junk.
Beispiele aus der eigenen Postbox: *@DHL.DE. *@mobile.de, *@stayfriends.de ... und dann natürlich alle möglichen Bank- und Firmendomains, sofern die Absenderadressen nicht ohnehin total kryptisch sind und ausländische Domains ausweisen.
- Angabe von Markennamen als Absender mit Gewinnversprechen, die aber von von irgendeiner Klitsche kommen, die nicht die bekannte Domain/Domainendung der Firma verwenden.
- Unterdrückte Absenderadresse, die vom Spamfilter nur einmal gesperrt wird, deren Machwerke für anderen Schrott in der Folge mehrfach aufschlagen und nur noch gesammelt gelöscht werden können. Egal, ob Outlook.com, WLM 2012, Thunderbird oder die Anbieterseiten von GMX.net oder WEB.de abgefragt werden.

Demnächst sende ich mal Präzedenzfälle an die Bundesnetzagentur und an die Verbraucherzentrale, denn der Wildwuchs betrügerischer Aktivitäten im Kommunikationsbereich nimmt offenbar immer mehr zu.
Verwerflich, dass jetzt auch noch Betrügerklitschen aus der Ukraine Zugriff auf deutsche Netze haben - heute Früh ein Ping-Anruf, sofort in der Fritz!Box gesperrt..

Andere Gegenmaßnahme: Sollte wieder der Spamfighter oder vergleichbare "Dornenhecken" gegen Mailangriffe installiert werden?
Wer verfügt über die entsprechende Erfahrung?

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Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard

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