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Nachricht aus dem Archiv

baeuchlein schrieb am 19.February.2018, 23:37:16 in der Kategorie verkehr.kfz

Na ja, der "Verein" war auch vorher schon suspekt...

> Abmahnverein mit Umweltmäntelchen?

Dass die Deutsche Umwelthilfe ziemlich eigene Interessen in Sachen Abgasproblematik hat, ist schon länger bekannt. Es wurde meines Wissens schon vor Monaten gezeigt, dass dieser "Verein" sich finanziert (das ist jetzt nicht als satirische Übertreibung gemeint!), indem er Klagen gegen Städte wegen Überschreitung der Abgaswerte einreicht. Einerseits ist es natürlich richtig, dass die tatsächlich überschrittenen und nicht zulässigen Werte laut Gesetz nun mit Maßnahmen der Städte verhindert werden müssen, also darf man gegen die folgenlose Überschreitung auch Klage führen. Andererseits ist es ziemlich unschön, wenn ein solcher "Verein" dadurch Geld in größerem Umfang verdient, denn dann hat er die Interessen der geschädigten Bürger womöglich gar nicht wirklich im Visier. Dollarzeichen in den Augen trüben halt den freien Blick. :devil:

Das einzig Neue hier dran ist für mich, dass dieser "Verein" nun anscheinend auch betrügt. Ob es wirklich ein Betrug ist, weiß man allerdings erst, wenn man genauer sehen kann, was die da wirklich gemessen haben und ob das dann auch bedeutet, dass BMW da was falsch gemacht hat oder gar Gesetze übertreten hat.

Es hat aber auch früher schon Manipulationen u.ä. von vermeintlich unverdächtigen "Umwelt-Verteidigern" gegeben; vor Jahren meine ich, mal gelesen zu haben, dass auch Greenpeace schon der Lüge o.ä. überführt worden waren.

Und dass das angebliche Waldsterben der 80er Jahre auf nicht korrekte Bewertung der Aussagen von Messwerten der damaligen Zeit zurückzuführen ist, weiß heutzutage auch kaum jemand. Da wird immer noch aufgrund von Messungen o.ä. eine viel zu gravierende "Schädigung" der Bäume angenommen, was so auch noch bis in die "Tagesschau" 'rein kommt. In den 80er Jahren war das nur eine Fehleinschätzung, aber inzwischen weiß man meines Wissens, dass der Wald wohl doch nicht so geschädigt ist, wie man damals aufgrund irgendwelcher Untersuchungen annahm. Redet aber kaum einer drüber...

Ich habe schon länger das Fazit gezogen, dass ich auch aufgrund dieser Dinge eben keinem mehr trauen kann. Spätestens, wenn man mir dann nicht erklären kann oder will, woher denn nun genau eine bestimmte "Erkenntnis" stammt, sehe ich sie nicht mehr als unumstößliche Wahrheit an und mache mir lieber meine eigenen Gedanken dazu. Es geht leider nicht mehr anders, denn weder Ansehen noch Fachwissen bürgen noch zuverlässig für Informationsquellen. Die Zeiten sind vorbei.
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