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Nachricht aus dem Archiv

baeuchlein schrieb am 08.February.2018, 00:51:56 in der Kategorie pc.hardware

Logik und Sorgfalt sind bei der Fehlersuche wichtig

> 1. Wenn es die Druckertreiber auf den angeschlossenen EDV-Geräten nicht
> schaffen, aber der druckereigene Treiber, kann's nur noch an der
> Signalstärke liegen (Leitungsverluste über den USB-Druckerswitch?).

Quatsch. Es gibt viele, viele andere Gründe, weswegen verschiedene Treiber verschiedene Ergebnisse liefern mögen. Die Signalstärke am USB-Anschluss hat hingegen keinen mir bekannten Effekt, der sich lediglich auf die Signale an den Druckerdüsen auswirkt. Auch alle Fehler- und Kontrolldatenübertragungen müssten von zu schlapper Signalstärke betroffen sein, d.h. es müsste im gesamten Betrieb des Druckers von Rechnern aus zu Problemen kommen. Und diese wären wahrscheinlich abhängig vom Anschlusskabel (v.a. dessen Länge) sowie der Hardware des USB-Anschlusses am jeweils benutzten Rechner.

> 2. Ein Reinigungsvorgang allein macht nicht sauber.

Das war offensichtlich das Problem hier. Hätte ich in solcher Intensität aber auch nicht erwartet.

> Fazit: Da muss man erst einmal draufkommen, wenn man bereits vom Gespenst
> des Druckkopf- oder Druckersteuerungsplatinenschadens bedroht wird.

Bei rätselhaften Fehlern sollte man grundsätzlich immer wieder seine eigenen Überlegungen nochmal grundsätzlich überdenken sowie neue "Experimente" machen. Und dabei versuchen, ein sinnvolles Maß an Genauigkeit an den Tag zu legen.

Hatten wir neulich bei dem auch mal hier erwähnten Problem irgendwo in unserer Hauselektrik, wo in immer kürzeren Abständen der "FI" quasi "den Strom abstellte". Da wurde schließlich durch die Aufmerksamkeit der Frau meines Bruders das defekte Gerät gefunden und durch uns repariert. Mehrere Monate Aufschreiben von potenziellen Kandidaten und viel Herumspekulieren hat hingegen nicht geholfen, sondern nur mich bekloppt gemacht. Ich sollte nämlich jedes Mal diese Spekulationen in Nullkommanix bewerten, mit ganz wenigen Worten, und im Sinne des Spekulierenden. Und ansonsten akzeptieren, dass halt alle zwei Tage wieder der Strom weg war. Das hat mehrere Male zu stundenlangem Reparieren von Dateisystemen an Rechnern geführt, weil die zum Zeitpunkt des "Stromausfalls" gerade "am Backuppen" waren. :angry:
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