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Nachricht aus dem Archiv

baeuchlein schrieb am 05.November.2017, 19:55:04 in der Kategorie pc.hardware

Damals, in den (Computer-)Ardennen...

> Adaptec hatte ich nie, ich hatte einen Dawicontrol DC2975U, wenn ich das
> noch richtig zusammenbringe, der liegt hier auch noch irgendwo rum. Der ist
> dann noch in einen AMD K6-2 350 umgezogen, das war mein letztes Arbeitstier
> mit SCSI in einem big tower. Da waren 3 SCSI-Festplatten drin, ein
> PlexWriter 4/2/20 und ein Plextor 40x CDROM. Dessen Hauptaufgabe war
> Redbook brennen

Ich bekam ein paar Mal Adaptec-Hostadapter von einem Bekannten. Waren an sich recht gut, die ebenfalls mal hier vorbeigekommenen Adapter anderer Firmen waren meistens deutlich langsamer, ein Onboard-Chip für SCSI und Netzwerk von AMD war sogar so verbuggt, dass der Netzwerk-Teil unbenutzbar war. Im Wesentlichen war das SCSI-Zeug entweder für Rechner mit CD-Brennern gedacht, oder ein vorhandener Rechner sollte mit einer Platte versehen werden, die sein BIOS als IDE-Platte nicht betreiben konnte. Das war so die Zeit der 486er und Pentium-I-Rechner. Modernere Rechner haben das SCSI-Zeug nur in Ausnahmefällen mal abgekriegt.

> Nero mochte ich schon damals nicht.

Ja, mir gefiel an den meisten Nero-Versionen auch einiges nicht. Die ersten hatten zwar auf dem CD-Cover einen Audio-Editor abgebildet, nur war keiner auf der CD drauf, und die späteren (so um die Jahrtausendwende und danach) wurden immer mehr zu fetten Säcken, die alles Mögliche können sollten, dann aber entsprechend träge wurden.

Seinerzeit habe ich immer mit einer Testversion eines Brennprogramms hantiert, die nur 1x-Brenngeschwindigkeit machte, doch die ersten Brenn-Rechner schafften bei mir eh höchstens 2x. Da war das dann auch egal, zumal ich nicht gerade CDs im Akkord brannte.

Heutzutage brenne ich kaum noch CDs (wohl aber gelegentlich noch DVDs), vielleicht eine in zwei Jahren. Neulich war wieder mal so'n Fall. Da musste ich dann Linux bemühen, weil das in Win7 eingebaute Brennprogramm mir nicht mal genau sagte, wie es denn die vorliegenden MP3-Dateien auf CD brennen wollte, also als Audio-Tracks oder im MP3-Format. Auch sonst ist mir das Brennprogramm im Win7 oft negativ aufgefallen, insbesondere weil es CDs und DVDs brennt, die zwar offiziell einem Standard entsprechen, jedoch wird der in der Praxis so kaum angewandt. Ergebnis: Oft kann außer Windows selber nix mehr die Dinger lesen. Super Sache, das. :gaga:

> Zum spielen hatte ich zu der Zeit einen AMD mit 900MHz
> und einer Nvidia-Graka, ich glaube das war eine Riva TNT2.

Diese Leistungsklasse kam bei mir nach der Jahrtausendwende, davor kam ich gerade mal bis zum Pentium-I. Reichte mir damals aber. Heute ist der Zweitrechner zufälligerweise genau in dieser Klasse angesiedelt.

> > [...] das letzte neue SCSI-Gerät habe ich wohl um die
> > Jahrtausendwende herum gekauft - damit ein alter 486er eben CDs brennen
> > konnte, ohne dass ich schwitzend daneben saß. ;-)
>
> Erste Regel: schalt den Virenscanner aus.

Ich habe normalerweise außer dem Windows Defender nix dauerhaft laufen. Und damals waren viele billige Virenscanner eh noch welche, die nur bei Bedarf einmal die Platte scannten und sich dann beendeten. Die heutigen Dauer-Überwachungsscanner waren damals, vor der Jahrtausendwende, meines Wissens noch nicht üblich.
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