> > Jausenstationen,
>
> wat für'n Ding?
Ich setz' noch eins drauf:
<Jause
österr.: Zwischenmahlzeit, bes. am Nachmittag, Vesper aus poln. juzyna „Vesper“, slowen. užina „Mittagessen“, bulg. južina „Abendessen“, zu russ. južnyj „südlich“, zu russ. jug „Süden“, urspr. also „Mittagsmahlzeit“>
Quelle:
HERKUNFTSWöRTERBUCH
Ohne Jausenstationen hätte ich niemals längere Gebirgswanderungen in Österreich unternommen, denn mitgenommenes Vesper und Getränk sieht auch bei bester Verpackung an einem wilden Vesperplatz beim Auspacken doch eher mitgenommen aus und kann z.B. einer heißen Frittatensuppe mit Wiener Würstchen in einer Jausenstation nicht die (Rinder-) Brühe reichen.
Mmh! Gottlob gibt's gleich Mittagessen, sonst würde ich "schnarrmaula" (inoffizieller schwäb. Ausdruck für "hungerstöhnen").