> > Ich behaupte, dass auch ohne diese Maßnahmen nicht viel mehr passieren
> > würde als jetzt schon. Das, was passiert, ist dann eben unter
> "allgemeines
> > Lebensrisiko" abzuhaken - es gibt keine 100% Sicherheit und es gibt noch
> > nichtmal ein Recht auf größtmögliche Sicherheit.
>
>
>
> Ich nehm an du kannst Angehörigen von Opfern dies alles glaubhaft
> verklickern. 

Hallo Doc,
Naja ich bin da nicht ganz Volkers Meinung, ich habe nix dagegen wenn Taschen Kontrolliert werden und Flüssigkeiten und so verboten werden im Flieger und Co, aber deine Aussage hier passt irgendwie nicht.
Wenn es nämlich darum geht Tote zu verhindern dann dürfte z.B. niemand mehr den Führerschein machen und Auto fahren.
oder wenn man wirklich und in echt Todesfälle vermeiden will, sollte man mal die Hygienestandards und Aufnahmeregeln in Krankenhäusern verbessern.

des Nationalen Konsortiums für Terrorismus und Terrorabwehr der Universität Maryland hat laut einer Studie berechnet das
es 2016 ca. 34.000 Todesopfer weltweit durch Terroranschläge gab. die ca 11.000 Selbstmordattentäter wurden bei dieser Zahl mit einbezogen

Eine Hochrechnung vom Europäischen Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC)
besagt das 2,6 Mio. Patienten an einer Infektion erkranken die sie durch mangelnde Hygiene in Krankenhäusern bekommen.
ca. 91.000 sterben sogar daran.
Und das sind nicht mal weltweite Zahlen sondern nur die von 30 europäische Ländern.
was soll man den Angehörigen sagen?
"Tschuldigung hatte leider keine Zeit zum Hände waschen"?

keine Frage Terror ist und bleibt schlimm und ich bin dafür das man dagegen präventiert. Leider erschließt sich mir nicht wie man es anstellen soll ohne das, wie Volker schon angemerkt hat überwiegend der "Normalo" das Nachsehen hat.
Netter Gruß von MaPa