> am Beispiel Norwegens.
>
> bis zu
> 30% weniger Hörer
>
> Die
> Gegenmeinung
>
Das alles passiert im Rahmen der "Zeichen der Zeit": Ehemals zukunftsweisende Technologien fallen mit mehr oder minder rücksichtsvollem oder nostalgischem Gnadenbrot dem Fortschritt zum Opfer. Man darf nur mal bedenken, wie lange es gedauert hat, bis man von der Musikkassette auf CD oder von der VHS-Kassette auf DVD umgestiegen ist.
So habe ich mir im Frühjahr einen Digitalreceiver für 28,-- Euro beschafft, damit ich meinen kleinen 15"-LG-LCD-TV, den ich auch noch als Monitor an meinem seniorigen XCP-Rechner betreiben kann, nicht verschrotten musste. Das digitale Fernsehbild ist fast so gestochen scharf, farbkräftig und kontrastreich wie das auf dem Samsung-HQ-Gerät.
Ich mache mir nur schon über den Aufwand Gedanken, unsere Radiowecker und Kofferradios aus analoger Antennenzeit betreffend, denn ich fürchte, dass es dazu keine DAB+ Empfangsmodule geben wir, zumindest keine extern anschließbaren, da DIN-, Cinch- oder Stab-/Wurfantennen-Anschlüsse wohl kaum anzupassen sind.
Wir werden sehen - vielleicht erfüllen ja Tablets mit (drahtlosen) Brüllwürfeln und Einbindung ins Heimnetzwerk unsere tatsächlich seit Youtube, Zattoo, Last.fm oder Webradio sehr bescheiden gewordenen Ansprüche an das analoge terrestrische Radio.
Es hieß ja mal in einem Popsong: "Video Killed the Radio Star..." - das kann man wohl umdichten in "Digital Will Kill the Analog Star ..."
(Archivposting - keine Anzeige)