> Natürlich bei der richtigen Zusammenstellung vorausgesetzt.
> Meine Frage ist die, ob sich das verhindern lässt,
> wenn man von einem normalen 230V-Haushaltsstrom ausgeht?

LED Lampen laufen eigentlich mit Gleichspannung, damit sie mit 230V AC betrieben werden können haben sie einfach ein entspr. Vorschaltgerät intus.

Nur wenn du einen Dimmer und eine LED-Lampe bei einer Firma kaufst, für teures Geld, die dann auch garantiert!, das beides zusammen harmoniert, kannst du einigermaßen sicher sein, das es funktioniert!
Bei eigenständiger Auswahl stehen die Chancen schlechter wie 50:50 das es zusammen harmoniert und auch richtig funktioniert.
Leider ist auf dem Gebiet "Wüste" und es gibt keine aussagekräftigen Standards.

Die meisten handelsüblichen Dimmer für Glühbirnen haben eben 20W oder 40W Mindestlast, darunter funktionieren sie nicht.
Bei LED kommst du selbst mit mehreren Birnen nicht auf diese Mindestlast.
Ergo, flackert es.
Bei speziellen Dimmern für LED muss man genau auf der Verpackung der dimmbaren LED schauen, mit welchem Verfahren sie gedimmt werden können!
Und dann einen dementsprechenden Dimmer besorgen.

Zitat von Kopp:
"Dimmen von Energiesparlampen und LED's
Grundsätzlich können nur dimmbare ESL und 230V - LED`s gedimmt werden, d.h. es muss explizit auch auf den Leuchtmitteln angegeben sein, dass diese dimmbar sind
In den meisten Fällen finden Sie auf der Leuchtmittelverpackung einen Hinweis mit welchem Dimmverfahren (Phasenan- und/oder Phasenabschnittdimmer) die Energiesparlampe oder die LED gedimmt werden kann.

In Anbetracht der großen Vielzahl von verschiedenen integrierten Vorschaltgeräten werden, von den Leuchtenherstellern, die Leuchtmittel in der Regel auf die im Handel befindlichen Dimmer abgestimmt.
Mit den Kopp-Phasenanschnitt - Dimmer (R und RL) können die meisten dimmbaren Energiesparlampen und 230V - LED´s gedimmt werden. Bitte beachten Sie hierbei die Informationen auf den Verpackungen der Energiesparlampen oder LED's"

Quelle

Und nochmal ein erhellender Link zu Kopp.