> Ihr Hamburger tut mir Leid!
> Das hat die freie Hansestadt nicht verdient,
> dass so eine sich druntermischende Mischpoke Hamburg quasi in Geiselhaft
> nimmt und auf eine Art ab zufackeln versucht. 

Die Medienberichte konzentrieren sich auf die Randale,der ruhige Rest ist halt nicht so aufregend.Die findet dort statt wo sie eigentlich immer stattfindet:Altona,Schanzenviertel, Hafenstraße,St Pauli.Also westliche Hafengegend (neu hinzugekommen ist die Ausweitung auf die Elbchaussee und die Osterstraße).Also da wo sich die autonome Szene schon seit den 80er Jahre Hausbesetzerzeiten festgesetzt hat.Jetzt so zu tun als wäre es neu und nicht vorhersehbar gewesen,das die sich anlässlich des Gipfels zusammenrotten und ihre "Kollegen" von außerhalb dazu anreisen ist verlogen.

Ich frage mich inzwischen auch ob es Dummheit oder Kalkül war solche Veranstaltungen wie "Welcome to hell"(das ist die,die aus dem Ruder gelaufen ist)an den Landungsbrücken zu genehmigen, andererseits aber gegen die Protestcamps auf Entenwerden oder im Stadtpark,also weg von den "Brennpunkten" mit aller Härte und z.T. auch ohne gesetzliche Legitimation vorzugehen.Was soll dabei anderes herauskommen als das was jetzt geschieht?

Was auch nicht so ganz klar aus den Medienberichten hervorgeht ist die Vorgehensweise der Randalierer.Außer der "Welcome to hell" Demo sind das eher separate,und wohlgeplante Zusammenrottungen gewesen.Es gab sehr viele bunte,friedliche und kreative Aktionen gegen den G20 Gipfel. Die gehen jetzt im Krawall unter(Genauso wie das wahrscheinlich nichtssagende Bla-Bla Ergebnis dieses Gipfeltreffens).Dieses weit größere Medienecho bestätigt die Randalierer jetzt natürlich auch noch in ihrem Tun

Wen diese Deppen nun auch noch eindrucksvoll bestätigen sind die Freunde der Einschränkung der Versammlungs und Demonstrationsfreiheit und Befürworter des Bundeswehreinsatzes im Inneren   Womit ich wieder bei der Frage Dummheit oder Kalkül wäre.

Die teilnehmende Obrigkeit vom Rest abzuschirmen ist das einzige was hervorragend klappt.Wenn Trump hier mit einer Eskorte von über 70 Polizeiwagen durch die weiträumig abgesperrten Straßen,auf denen vorsorglich die Gullydeckel verschweißt und die Brücken von Tauchern abgesucht wurden kutschiert wird verstehe ich schon das die Anwohner in der "Schanze" oder sonstwo mal ein bischen selbst darauf achten müssen,das ihr Auto nicht abgefackelt wird 


> Vorgestern kam ein Beitrag über einen hanseatischen Familienvater,
> der seine Wohnung abgeschlossen hat und seine Familie ins Auto
> gepackt hat und weit weg gefahren ist. Guter, weiser Entschluss. 
Bischen sehr übertrieben wenn man nicht in den entsprechenden Straßenzügen wohnt....ich für meinen Teil bleibe ,fahre nicht an den Hafen und vertreibe mir die Zeit mit Planespotten  
>
> Ich hoffe, meine Freunde, auch die hier im Forum, in Hamburg sind alle
> wohlauf.
:)
Mim