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Nachricht aus dem Archiv

neanderix schrieb am 05.July.2017, 20:38:48 in der Kategorie ot.politik

Das Wahlprogramm der SPD

> > 21. Internationale Datensicherheit: Sehr gut, sich das auf die Fahne zu
> > schreiben, Daumen hoch.
>
> Wie wollen sie das gewährleisten?
> Die Datenschutzbeauftragten haben eine jämmerliche Ausstattung und sieht
> doch schon
> national überfordert, wenn es um Verbraucherschutz, Datenmißbrauch und
> Identitätsdiebstahl etc geht.
>
> Die nächsten heiklen Themen: Elektronische Gesundheitskarte, Smartmeter
> (Stromzähler) und Blackbox
> in den Autos.

1. Autos speichern jetzt schon jede menge Daten - Motordaten sowieso, Öldruck und -temperatur etc.pp
Aber: wozu, zum henker speichern manche Autos auch Navidaten, gefahrene Tageskilometer und die gefahrene Geschwindigkeit?
Und warum müssen diese Daten unbedingt zum Hersteller transferiert werden - bei modernen Fahrzeugen sogar schon über eine evtl. vorhandene Online-Anbindung, bei nicht ganz so modernen Fahrzeugen spätestens dann, wenn der Werkstattmann das Diagnosegerät an den OBD II Anschluss anschliesst - das Diagnosegerät liest alles aus und sendet es zum Hersteller.

Aus meiner sicht ist hierzu ganz klar NEIN zu sagen. Mehr als Daten, die Hinweise auf "Bauchweh" liefern, hat ein auto nicht zu speichern. Navidaten gehjören definitiv nicht dazu!

2. eine "Black Box" ist dafür nicht nötig, siehe 1. eCall schliesst hier lediglich die lücke zwischen Fahrzeugen, die ihre Navidaten an den Hersteller schicken und Fahzeugen, die das nicht tun.

Volker
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