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Nachricht aus dem Archiv

baeuchlein schrieb am 05.May.2017, 16:23:31 in der Kategorie pc.windows

Noch mehr andere Fälle

Hello again. :-D

> Ich hatte meine Images früher übers Netzwerk eingespielt - das dauerte dann
> schon ;)

Nun ja, ich bin niemand, der sein Image nach 0,5 Sekunden wieder auf die Platte zurückgeschrieben haben muss. Für diejenigen Betriebssysteme, bei denen relativ häufig ein Image wiederhergestellt werden muss, dauert's bei mir in den meisten Fällen ca. 10-25 min. Das ist in meinem Fall akzeptabel. Meistens benutze ich aber auch nicht das Netzwerk zur Wiederherstellung, u.a. auch, weil eine bestimmte Verbindung dabei noch auf uralten 10 mbit läuft, was sich auch nicht ändern lässt. Dann lieber mit DVDs, USB-Sticks u.ä..

> > > Das Betriebssystem und die Programme sind bei einem Ausfall besser und
> > > schneller neu installiert, gerade wenn sich die Hardware ändert.
> >
> > Wenn sich die Hardware ändert, dann ja. Sonst hängt das von sehr vielen
> > Dingen ab.
>
> Und sonst hatte ich bisher nicht die Notwendigkeit, einen Rechner neu
> aufzusetzen

Hardware-Änderungen sind bei mir inzwischen relativ selten der Grund für das Zurückschreiben von Images. Häufiger ist irgendwas im Betriebssystem schiefgegangen; sei es, dass irgendein Programm auf eine Mausbewegung bei versehentlich gedrückter Taste durch Durcheinanderschmeißen seiner Bedienoberfläche reagiert; sei es, dass aus unbekannten Gründen irgendwas im System gewaltig ausflippt und Teile des Systems dann nicht mehr bedien- oder kontrollierbar sind. Letztere Dinge passieren bei mir unter Windows gelegentlich. Da ist es dann oft einfacher, den ganzen Krempel wegzuschmeißen und ein Images eines recht aktuellen, aber unvermurksten Windows' wiederherzustellen, anstatt sich tagelang mit Herumbasteln und sinnlosen "Hilfetexten" abzuquälen.

> Ich sag ja nicht, daß man Daten nicht sichern sollte, aber die
> Backup-Programme haben meistens proprietäres Format und sichern Zeugs was
> oft nicht wichtig ist und blähen das ganze auf und eine Rücksicherung
> einzelner Dateien ist dann meistens nicht so komfortabel.

Deswegen trenne ich auch möglichst sorgfältig zwischen Betriebssystem und Daten/Programmen. Nur das, was entweder um jeden Preis der Welt auf die Boot-Partition ("C:") von Windows will oder aber was bei jeder Windows-Installation dabei sein soll, darf auf C:. Alles andere wird auf andere Partitionen geschoben, wo es ein kaputtes OS in nahezu allen bei mir vorkommenden Fällen überlebt.

Das Betriebssystem wird dann als Image gesichert, die Daten hingegen als einzelne Dateien. In meinem Fall ist das vermutlich die sinnvollste Lösung. Ich habe aber auch lange experimentieren und wieder drüber nachdenken müssen, bis ich das für mich Optimale gefunden habe. Da gehört aber außer dem Backup-Konzept auch noch mehr hinzu, wie eben die Überlegung bezüglich Trennung von Daten und Betriebssystem. Da muss aber jeder seinen eigenen Ansatz finden.

> Images bzw. VMs verwende ich im Büro im großen Umfang um Software und
> Kundeneinstellungen zu testen. Da ist es gut, wenn man mal nen Schritt vor
> und zurück gehen kann - aber privat brauch ich das nicht ;).

In größerem Umfang ist das für mich schon mal nützlich. Neulich habe ich mal ausprobieren wollen, ob ein aktuelles Libre Office immer noch einen Fehler hat, der bei mir sehr oft Umlaute in Texten vermurkst. Da brauchte ich mir dann keine Sorgen zu machen, ob das Windows vielleicht dadurch Probleme kriegt. Ich bin nun mal hier im Umfeld der "private Tester". Teilweise aus Eigeninteresse, teilweise weil ich bis zum Wahnsinn genervt werde von Anfragen, die ich nur durch eigene Überprüfungen halbwegs klären kann.
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