Madame Mim schrieb am 27.April.2017, 21:00:20 in der Kategorie ot.haushalt
Gleitsichtbrille oder was?
Hallo
> - Welche Lösung habt ihr für eure Altersweitsichtigkeit gefunden?
Ich bin auch jahrelang mit Einstärken Lesebrillen herumgelaufen bis ich dann durch den betriebsärztlichen Sehtest durchgefallen bin und vor der Wahl stand:entweder "richtige" Brille oder nicht mehr Autofahren. Grund: unterschiedliche Sehschwäche der Augen,leichte Kurzsichtigkeit 0,25 und 0,5 und zunehmende Altersweitsichtigkeit ( Anfänglich 1,75 jetzt 2,25 und 2,5 Dioptrien).Dann gabs die erste Gleitsichtbrille
> - Wenn Gleitsichtbrille: wie sind die Erfahrungen?
Die erste habe ich bei Fielmann für knapp 500 Euronen erstanden. Zeiss Glasgläser mit großen Sehfeldern und allem drum und dran.Glas ist zwar schwerer aber weil es kratzfester sein soll als Kunststoff.Dazu einen dünnes Metallgestell für kleines Geld.Mit dieser Brille hatte ich von Anfang an keine Probleme und trage sie heute noch als Arbeitsbrille.
Die zweite habe ich dann wegen Verschlechterung der Weitsichtigkeit gekauft und weil es etwas "schickeres" sein sollte eine Randlose mit Kunststoffgläsern gewählt.Die Kunststoffgläser mit großen Sehfeldern sollten dann aber wesentlich teurer sein als die Glasgläser.Deshalb habe ich eine mittlere Qualität gewählt mit kleineren Sehbereichen.Ich dachte,das wäre,da ich ja schon Gleitsichtgewöhnt bin nicht so relevant. Das hat sich als Fehler herausgestellt.Mit dieser Brille hatte ich doch recht heftige Eingewöhnungsschwierigkeiten (Schwindel und beim Treppensteigen das Gefühl ins Leere zu treten) und muß durch Kopfbewegung das kleinere Sehfeld ausgleichen. Das ist nervig.Mein persönliches Fazit ist: Wichtig ist,das die "Sehbereiche" möglichst groß sind,auch wenn es dann teurer wird.Und randlos ist zwar optisch ansprechender aber eben auch sehr filigran. Meine nächste Brille wird dann wohl wieder eine mit normaler Fassung.
LG
Mim
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