> [...] inzwischen sind wir auf die X-Box
> "runtergekommen". Die PCs sind nur noch Multimediamaschinen und
> EDV-Arbeitstiere.
Nein, das gilt nur für die Standard-PCs "von der Stange". Schon alleine daran, dass es richtige "Gamer-Notebooks" gibt (und nicht nur für Fabian sind die interessant), kann man das sehen. Nur ist für alle Leute, die eben
nicht viel mit dem PC spielen, so etwas nicht sinnvoll. Ob hingegen der "aufgemotzte" PC als Spiele-Maschine eine Zukunft hat, das weiß ich auch nicht. Einst dachte ich auch, jetzt würden die Konsolen "siegen", aber bisher sieht das nicht so aus. Vermutlich, weil man einen "Gamer-PC" eben
auch noch für "normalen Kram" und Internet benutzen kann.
Ich persönlich stecke derzeit recht wenig Geld in die Spieletauglichkeit des PCs, was verschiedene Gründe hat. Andere mögen da anders entscheiden, wenn es denn ihr Wille ist.
> Btw.: Ich habe mich von der Gamerei ganz abgewandt => die Zeit vergeht, und
> nix ist "g'schafft"
Ich sehe oft Leute, die sich "auf Arbeit" abrackern bis fast zum Verrecken und sich dann hinterher (z.T. auch erst nach Renteneintritt) fragen, wozu das gut ist... und merken, wie viel sie verpasst haben im Leben. Gleichzeitig versuchen sie, mich für so ein sinnloses "Arbeit, Arbeit über alles"-Leben anzufixen. Ich lebe nicht, um zu arbeiten. Und ich weiß auch, warum.
Man kann sich drüber streiten, wie sinnreich für die Freizeitgestaltung Spiele sind, aber auch das Lesen von Büchern oder das TV-Glotzen und Musikhören ist nicht
grundsätzlich besser. Ich werd' anderen eher selten sagen, wie sie ihre Freizeit verbringen wollen, aber ich lasse mir auch nicht von anderen erzählen, wie ich Freizeit (was nicht dasselbe ist wie freie Zeit) zu verbringen habe. Die mögen sich bitte ihr eigenes Leben zur Hölle machen und ihre Wichsgriffel aus meinem heraushalten, so lange ich mit meiner Freizeitgestaltung keinem anderen nennenswert schade. Das nämlich tu' ich meistens.