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Hackertomm schrieb am 16.April.2017, 18:40:45 in der Kategorie verkehr.kfz

Mal eine kleine "Umfrage".

> - als Zweitwagen?
> - als Pendlerfahrzeug?
> - reicht Spitze 90 KM/H? (ich fahre die Autobahnstrecken in näherer
> Umgebung kaum schneller, und da ist meist frei. Schneller bringt bis ca. 20
> Km keinen nennenswerten Zeitgewinn)

Als Zweitwagen für den Weg zur und von der Arbeit vielleicht.
Aber ohne Ladeinfrastruktur ist das eigentlich Sinnlos.
Und genau da dran krankt die Idee, denn weder in der Firma, noch in meinem gesamten Wohnort gibt es Ladesäulen!
Wenn ich das Ding als "Zweitwagen" dann in der Garage laden muss, dann muss ich 2 Autos jedesmal rangieren, denn Parken auf der Straße ist bei uns nicht.
Bei den meisten E-Autos kommt zur mangelnden Ladeinfrasstrukur noch das Problem der re. geringen Reichweite.
Ich würde ja ein E-Auto meines Arbeitgeber nehmen, aber mit 150Km durchschnittlichen Reichweite oder weniger und keine Ladeinfrastruktur auf dem Land oder im weiteren Umkreis kannst keine großen Sprünge machen, bzw. Ausflüge.
Das heist ich habe 75Km einfache Reichweite und muss dann sehen das ich die anderen 75km wieder nach Hause komme, wo ich dann das E-Auto über Nacht an der Haushaltssteckdose laden kann.
Was dann ca. die 12-14h dauert.

Selbst ÖVPN ist keine größere Option, da ich mehr als die doppelte Fahrzeit mit Bus und Bahn, hätte.
Durch die "Optimierung" der Bus und S-Bahn Verbindungen im Raum Stuttgart, beschert mir locker Umsteigenzeiten über eine Viertelstunde und das zwei mal.
Das habe ich erst voletzte Woche wieder erfahren dürfen, auch Verspätungen der S-Bahn.
Denn eine direkte Verbindung von Neuhausen nach Obertürkheim gibt es leider nicht, ich muss da "Mit der kirche ums Dorf" fahren.
Ich muss zurst den 120er nach Esslingen nehmen, dann entweder den 101 oder die S-Bahn nach Obertürkheim und von da mit dem 61er weiter.
Heist, wenn ich um 7 Uhr an meiner Arbeitsstelle sein will, muss ich Morgens um 5:51 in den Bus steigen!
Mit dem Auto gehe ich kurz vor 6:30Uhr aus dem Haus und bin dann kurz vor 7Uhr da.

Unter diesen Umständen bleibe ich dann doch lieber beim normalen Auto!
Selbst ein Erdgasauto wäre keine Option, denn bei Erdgastankstellen sieht es genauso bescheiden aus, wie bei Stromtankstellen.
Wenn es statt Erdgas ab Werk, Autogas Autos ab Werk gäbe, Autogas gibt es an jeder 2. Tanke.
Die Motoren und Technik wäre nahezu gleich, nur Leitungen, Tanks und Verdampfer unterscheiden sich.
Selbst das Fahrrad ist keine Option für den Weg zur Arbeit und zurück, dazu gibt es zuwenig Radwege, dafür gefährliche Gefällstrecken, die ich dann Abends wieder hochschnaufen müßte, trotz E-Hilfsantrieb.
Und das auf einem knapp 1m breitem Gehweg mit direkt danebenliegendem steilen Abhang, wo es gut 25m steil runter geht.
Selbst für Autos ist es da eng, weshalb die Starße auch für LKW ab 3.5 T gesperrt ist.
Nur Busse dürften da fahren.
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