Archiv
Ansicht:   
Suche   erweiterte Suche

Nachricht aus dem Archiv

RoyMurphy schrieb am 15.April.2017, 19:19:39 in der Kategorie pc.hardware

OT: Laptop = fummelige Reparatur

> Das genannte Gerät ist aber extrem fummelig zum Zerlegen.
> Da müssen locker 50 Schrauben raus.....
> Um überhaupt an das alte Teil zu kommen sollte das Keyboard vom Mainboard
> getrennt werden.
> Die Flachbandleitung und der Anschluss dazu ist anscheinend als Einwegteil
> konzipiert.
>
> Ich habs ein paar mal versucht. Nur ein einziges mal funktionierte
> anschließend alles wieder fehlerfrei.

Ich hab' nur 1 Notebook auf'm Schrank, dessen Stromversorgungs-/Lademodul defekt ist - wegen unaufmerksamen Einsatzes eines Universal-Netz-/Ladegeräts mit vorwählbaren Spannungsstufen und Verpoladapter.

Nach dem Herunterladen des 272-seitigen "Hardware Maintenance Manuals" für die IBM ThinkPad R52-Serie (u.a.) sank mir das Herz in die Hose:
- schichtweiser Aufbau von Platinen, Blechle und Winkele, dass Gott erbarm.
- Vorschrift, dass jede ausgedrehte Schraube durch eine neue ersetzt werden müsse
- keine nähere Beschreibung des Stromversorgungs-/Lademoduls - insbesondere keine Detaildarstellung der Ladebuchse, die es zwar als Ersatzteil gibt, jedoch offenbar nur die Kontakte und das Anschlusskäbelchen, jedoch keine Sicherung gegen Überspannung/Verpolung enthält.

Die Anfrage bei einem lokalen Computerservice ergab lediglich, dass ein neues Mainboard mit integriertem Strom-/Lademodul vonnöten sei, wegen kniffligen Aus- und Einbaus (+ dem neuen Schraubensatz) zwischen 200...300 Euro teuer.
Da sitze ich nun mit meinem dummen Gesicht und behelfe mich mit einem externen Duo-Ladeadapter und 3 Akkus mit altersabhängig verschiedenen Laufzeiten, denn das Akku-Anschlussmodul hat offenbar keinen Schaden genommen.

Als die Strom-/Ladeeinheit hopps ging, hörte man ein kurzes leises Brutzeln wie beim Durchbrennen einer Schmelzsicherung, aber wie oben schon beschrieben, schweigt sich das Manual zur Stromversorgung und zur Ladetechnik, v.a. zur Absicherung einfach aus.

Wenn mir jemand sagte, welches auswechselbare Bauteil (Spule, Kondensator, Transistor Widerstand ...) das Zeitliche gesegnet hat, würde ich die Schrauberei als "Forschungsprojekt" durchführen, natürlich eingedenk der Mehrlayer-Hauptplatine und damit kurzschlussträchtigen Lötverbindungen.
Ein solches habe ich vor Jahren an einem Studiotonbandgerät erfolgreich durchgeführt, dessen Steuertransistor für die Kabelfernbedienung in die ewigen Jagdgründe eingegangen war und den ich durch aufmerksames Studium des vorhandenen Schaltplans relativ schnell ausfindig gemacht hatte.

Also, PC-/NB-Bastler gib/gebt mir Tipps, wie ich dem IBMle die Stromversorgung und das Akkuladen wieder beibringe.
Archiv
Ansicht:   
Suche   erweiterte Suche
Auf unserer Web-Seite werden Cookies eingesetzt, um diverse Funktionalitäten zu gewährleisten. Hier erfährst du alles zum Datenschutz