Hallo MaPa!

> (Aus: Wat Se Fack)

Kenn' ich nicht. Was ist das eigentlich?

> Ich vermute mal der Erdogan wollte von Anfang an nicht in die EU.
> Er hat sich nur darauf eingelassen weil das Volk es wollte.
> Aber auch Ottonormaltürke schläft nicht ewig auf dem Baum und so ist auch
> der dümmste Bauer irgendwann dahinter gekommen das die Türkei machen kann
> was sie will die kommen niemals in die EU.

Und in der näheren Zukunft, bei mehr nationalen Tendenzen in der EU (welche ihrereseits durch Erdogans Verhalten dann ebenfalls wieder verstärkt werden), wird es bestimmt nix mehr mit der Türkei in der EU. Wäre ganz gut, wenn das mal ein Politiker ansprechen würde - nachdem man sich eine Lösung des Flüchtlingsproblems ohne die Mitwirkung der Türkei überlegt hat. Ich schätze, da liegt auch ein Grund, weswegen deutsche Politiker eher verhalten gegenüber türkischen Politikern auftreten. Sie wissen schlicht nicht, was sie machen sollen, wenn Erdogans Regierung Ernst macht und größere Mengen an Flüchtlingen, die in der Türkei sitzen, in Richtung EU schickt. Das macht unsere Regierenden erpressbar.

Und je länger man das Problem auszusitzen versucht, desto schwieriger wird es. Hätte unsere Kanzlerin nach dem berüchtigten "Wir schaffen das"-Ausspruch mal verstehen müssen. Da wurde es ja auch nur schlimmer dadurch, dass Angela Merkel diesen Ausspruch ein Jahr lang eigentlich gar nicht kommentierte und danach nur in einer verschwurbelten Rede, die ich mir zwar angehört habe, aber nicht verstanden habe.

Genau so verhalten sich auch jetzt wieder viele unserer Staatenlenker. Andere nutzen das Verhalten Erdogans für ihre eigene nationale Rhetorik, womit die Situation aber auch nur noch mehr eskaliert.

Solange sich daran nichts ändert, wird auch das alles nur schlimmer. Und Erdogan sowie Nationalisten in der EU nutzen es für ihre eigenen Zwecke aus.